Was versteht man unter Gerontologie?
„Gerontologie beschäftigt sich mit der Beschreibung, Erklärung und Modifikation von körperlichen, psychischen, sozialen, historischen und kulturellen Aspekten der Alterns und des Alters, einschließlich der Analyse von alternsrelevanten und alternskonstituierenden Umwelten und sozialen Institutionen. “
Was macht man in der Gerontologie?
Gerontologen und Gerontologinnen beschäftigen sich mit dem Alterungsprozess des Menschen, den Bedingungen für ein gesundes, zufriedenes Altern und entwickeln Maßnahmen bzw. Konzepte, die den Bedürfnissen älterer Menschen entsprechen.
Wer kommt auf die Geriatrie?
Geriatrische Medizin behandelt die speziellen Erkrankungen alter Patientinnen und Patienten, die häufig älter als 65 Jahre sind. Die Mehrzahl der Patienten, die von Geriatrischer Medizin profitiert, gehört der Altersgruppe der über 80-Jährigen an.
Was versteht man unter Gerontopsychiatrie?
‚Gerontopsychiatrie‘ beschreibt die Behandlung von Senioren ab 65 Jahren, die unter körperlichen und psychiatrischen Erkrankungen leiden. Sie ist Teil der Geriatrie und wird als stationäre Pflege in einem Seniorenstift oder einer Seniorenresidenz angeboten.
Was versteht man unter dem Begriff Altern?
Das Alter und der Prozess des Alterns Mit dem Begriff «Alter» ist nach allgemeiner Definition die Lebensperiode älterer Menschen und das Ergebnis des Altwerdens gemeint. Er umschreibt den Lebensabschnitt, der deutlich vor Erreichung der mittleren Lebenserwartung anfängt.
Warum ist Gerontologie wichtig?
Im Gerontologie Studium beschäftigst Du Dich mit der Frage, was die Gesundheit und die Lebensqualität von Menschen ab einem Alter von 45 Jahren verbessert. Auch die möglichst lange Selbstbestimmung älterer Menschen ist Thema.
Wie viel verdient ein gerontologe?
85060 Euro
Als Gerontologe/Gerontologin in Deutschland kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 85060 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 49850 Euro.
Was verdient man als gerontologe?
Mit dem Bachelor sind dann zwischen 3300 Euro und 4800 Euro brutto im Monat möglich. Mit dem Master oder dem Diplom klettert dein Verdienst als Gerontologe nach zehn Jahren auf 4900 Euro bis 5700 Euro monatlich.
Wann kommt man in die Geriatrie?
In der Regel sind geriatrische Patienten 70 Jahre oder älter, das Alter allein ist aber nicht entscheidend. Auch multimorbide (mehrfach kranke) 60-Jährige können eine geriatrische Reha in Anspruch nehmen.
Was sind geriatrische Syndrome?
Mit geriatrischen Syndromen sind Konstellationen gemeint, welche die klinische Situation älterer Patienten unabhängig von definierten Erkrankungen oft entscheidend dominieren (Horan 1998 ). Dies gilt für die Symptompräsentation aber auch für Aspekte der Morbidität und sich daraus ergebenden therapeutischen Aufträgen.
Was macht ein Gerontopsychologe?
Als Gerontopsychologe/in befassen Sie sich damit, wie Menschen sich im Alter entwickeln und welche psychologischen Prozesse dabei wirken. Der Fokus Ihrer Arbeit liegt darauf, ältere Menschen persönlich zu fördern, um ihnen eine größtmögliche Selbstbestimmung zu erhalten und so ihre Lebensqualität zu steigern.
Welche gerontopsychiatrischen Erkrankungen gibt es?
In der stationären Gerontopsychiatrie häufig zu behandelnde Krankheitsbilder sind die sogenannten affektiven Störungen wie Depression oder bipolare Erkrankungen, akute Verwirrtheitszustände („Delir“) und anhaltende Demenzerkrankungen, schizophrene und wahnhafte Störungen („Psychosen“).