Was versteht man unter globaler Arbeitsteilung?

Was versteht man unter globaler Arbeitsteilung?

Als internationale Arbeitsteilung wird die grenzüberschreitende Aufteilung von Produktionsaktivitäten auf bestimmte Länder oder Ländergruppen verstanden. Die klassische internationale Arbeitsteilung ist die Aufteilung der Welt nach Rohstofflieferanten und Konsumgüterproduzenten.

Warum handeln Staaten?

Die Spezialisierung durch internationalen Handel führt für beide Länder zu einem Wohlstandsgewinn. Tatsächlich kann sich das Austauschverhältnis zwischen 0,67 und 1,5 einspielen – je nachdem profitiert das eine oder andere Land mehr vom internationalen Handel.

Warum ist der Welthandel wichtig?

Die internationale Spezialisierung auf bestimmte Produkte hat genau diese Folgen. Um Waren aus dem Ausland importieren zu können, müssen Waren in das Ausland verkauft werden. Ein großer Teil der Weltbevölkerung lebt in Entwicklungs- oder Schwellenländern. Aber nur etwa 30% der Exporte kommen aus diesen Ländern.

Warum sollten deutsche Unternehmen ihre Waren im Ausland produzieren lassen?

Die Gründe, aus denen deutsche Unternehmen ihre Waren im Ausland produzieren lassen, sind sehr unterschiedlich. Großer Hauptfaktor sind auch hier die Finanzen. Die Produktion im Ausland ist vielerorts deutlich günstiger umsetzbar.

Ist Deutschland die drittgrößte Exportnation der Welt?

Deutschland ist nach China und den USA die drittgrößte Exportnation der Welt: Im Jahr 2017 verkauften die deutschen Unternehmen Waren im Wert von fast 1,3 Billionen Euro ins Ausland. Die gefragtesten Produkte made in Germany sind Autos, Maschinen und chemische Erzeugnisse.

Welche gute Gründe gibt es im Ausland zu produzieren?

Es gibt aber noch andere gute Gründe, um im Ausland zu produzieren. Die Autobauer vermeiden Einfuhrzölle, können niedrige Löhne nutzen und umgehen Währungsschwankungen. Export und die Produktion vor Ort passen aber durchaus zusammen, sagt ein Sprecher des Verbands der Automobilhersteller (VDA).

Wie stieg der Export der Fahrzeuge in den USA aus?

In den USA stieg der Absatz in 2012 um rund 20 %, in China um 6 %, in Indien um rund 12 %. Und immer mehr Fahrzeuge, die dort verkauft werden, werden auch vor Ort produziert. Seit dem Jahr 2010 liegt die im Ausland produzierte Stückzahl über der des Exports. Doch die Exportquote spiele für den Markterfolg keine Rolle, erklärt Dudenhöffer.

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