Was versteht man unter Individualentwicklung?
Die Individualentwicklung ist die Entwicklung des Einzellebewesens (Individuum) von der befruchteten Eizelle bis zum Eintritt des Todes. Sie verläuft in bestimmten Phasen, die nicht umkehrbar sind. Sie stimmen trotz Unterschieden im Ablauf bei allen vielzelligen Organismen im Prinzip überein.
Warum bilden Pflanzen Wurzelmetamorphosen?
Sie ziehen die Pflanze tiefer in den Boden und stellen so sicher, dass das Speicherorgan nicht durch Bodenbewegungen an die Oberfläche geschoben wird. Haustorien sind Wurzelmetamorphosen von parasitär lebenden Pflanzen. Sie dringen in das Gewebe der Wirtspflanze ein und zapfen dort Wasser und Nährstoffe ab.
Wie entstehen Wurzelknollen?
Für die Speicherung von Stoffwechselprodukten der Fotosynthese in der Wurzel gibt es die beiden Formen Rübe und Wurzelknolle. Rüben entstehen durch die Verdickung (Dickenwachstum) der Hauptwurzel und treten nur bei Dicotylen auf. Wurzelknollen entstehen durch die Verdickung von oft sprossbürtigen Seitenwurzeln.
Was geschieht bei der Metamorphose?
Bei der Metamorphose werden die der larvalen Lebensform gemäßen Spezialorgane (Larvalorgane) eingeschmolzen oder abgestoßen und die Anlagen der Adultorgane zur Funktionsfähigkeit entwickelt. Die vielfältigen Metamorphose-Vorgänge werden in der Regel hormonell ( Hormone, Insektenhormone) ausgelöst und koordiniert.
Was ist der Mythos der Metamorphose?
Von Ovid über Nikolaj Gogol und Michail Bulgakow zu Christian Ransmayr und Mario Vargas Llosa: der Mythos der Metamorphose blieb in seiner Aussage polysemantisch und wurde durch die Art und Weise, wie er seine Botschaft aussprach, definiert: er selbst unterlag bzw. unterliegt auch heute noch einer Metamorphose.
Was sind Insekten mit unvollständiger Metamorphose?
Insekten mit unvollständiger Metamorphose sind Orthoptera, Diptera, Käfer, Libellen, Schaben und andere Einheiten. Was sie eint,? Von Eiern entwickeln sie sich zu Larven, die die erwachsenen Insekten im Allgemeinen ähnelt.
Was ist ein Organismus?
Organismen sind eine spezifische Organisationsform der biotischen Bewegungsform der Materie. Ein Lebewesen heißt Organismus, weil es organisiert ist. Die Organisation ist für ihn zweckmäßig gestaltet und für sein Überleben nützlich.