Was versteht man unter Infusion?
Bei einer Infusion werden dem Patienten größere Mengen an Flüssigkeiten meist über eine Vene zugeführt. Im Rahmen einer solchen Infusionstherapie werden Wasser, Salze und Nährstoffe bereitgestellt. Dies ist zum Beispiel bei Wassermangel oder nach schweren Blutungen notwendig.
Was bedeutet Inkompatibilität in Bezug auf Arzneimittel?
Als Inkompatibilität bezeichnet man eine uner- wünschte physikalisch-chemische Reaktion des Wirkstoffs mit dem Lösungsmittel, dem Behälter oder einem anderen Wirkstoff [Josephson 2006, RCN 2005, Douglas et al. 2001].
Wann werden intraarterielle Infusionen eingesetzt?
Die Injektion oder Infusion von Kontrastmittel oder gerinnselauflösenden Medikamenten (Thrombolytika) in die Herzkranzgefäße im Rahmen der Koronarangiographie (beispielsweise bei instabiler Angina Pectoris oder Herzinfarkt) ist eine intraarterielle Injektion.
Was brauche ich alles für eine Infusion?
Die folgende Tabelle beschreibt alle benötigten Materialien für die Infusion:
| Nr. | Bezeichnung |
|---|---|
| 5 | Infusionssystem |
| 6 | Stauschlau bzw. Blutdruckmanschette |
| 7 | Kanülenverband & Pflaster |
| 8 | Verschiedene Verweilkanülen |
Was versteht man unter Wechselwirkungen?
Wenn sich zwei Medikamente gegenseitig beeinflussen, spricht man von einer Wechselwirkung (Medikamenten-Interaktion). Die Medikamente können dabei ihre Wirkungen oder Nebenwirkungen wechselseitig entweder verstärken oder abschwächen.
Welche Mechanismen beeinflussen die Pharmakokinetik von Arzneimitteln?
Es gibt verschiedene mögliche Mechanismen, die zu Wechselwirkungen führen: Pharmakokinetische Interaktion: Ein Arzneimittel beeinflusst die Aufnahme (Resorption), Verteilung oder Elimination (Biotransformation oder Ausscheidung über die Nieren) eines anderen. Der Wirkungseintritt erfolgt schneller oder langsamer.
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