Was versteht man unter Inlay?
Die Idealversorgung für ein Loch im Zahn ist in den meisten Fällen ein sogenanntes Inlay oder Overlay (sogenannte Einlagefüllung). Es ist die hochwertige Alternative zur Zahnfüllung. Die Anfertigung eines Inlays bietet sich dann an, wenn der Zahn über lange Zeit versorgt werden soll.
Was ist der Unterschied zwischen Inlay und Füllung?
Während plastische Füllungen als formbares Material (z. B. als Paste) in das Loch gefüllt werden und dort aushärten, werden Inlays anhand eines Abdrucks passend angefertigt und dann als festes Stück eingesetzt.
Wie lange hält ein Keramikinlay?
Was haben Keramikinlays für eine Haltbarkeit? Viele Patienten kennen das, schon wenige Jahre nach der ersten Füllung steht der Gang zum Zahnarzt wieder an, denn herkömmliche Füllungen aus Amalgam, Komposit und anderen Füllmaterialien halten in der Regel weniger als fünf Jahre.
Welche Arten von Füllungen?
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- Amalgam – der „Klassiker“ Das silberfarbene Amalgam besteht aus einer Mischung der Metalle Silber, Kupfer, Zinn und Quecksilber.
- Glasionomerzement – die Übergangslösung.
- Kompomer – für kleinere Defekte.
- Komposit – zahnfarbene Füllungen.
- Goldhämmerfüllung.
Welche Füllungen werden von der Krankenkasse übernommen?
Das Wichtigste in Kürze: Wer gesetzlich krankenversichert ist, hat einen Anspruch auf eine zuzahlungsfreie Füllung. Die Basistherapie übernehmen gesetzliche Krankenkassen komplett, also Amalgam im Seitenzahnbereich und Komposit (Kunststoff) im Frontzahnbereich.
Was sind Kompositmaterialien?
Komposite (lateinisch composĭtum ‚das Zusammengesetzte‘) sind zahnfarbene plastische Füllungsmaterialien für die zahnärztliche Behandlung. Abwandlungen der Komposite sind Compomere und Ormocere. Glasionomerzemente gehören einer anderen Werkstoffklasse an. Es gibt sie auch mit Kompositanteilen.
Was ist eine Composite Zahnfüllung?
Komposite sind Materialien, die in der Zahnmedizin schon seit etwa 35 Jahren für Füllungen (Kunststoff), aber auch zur Verankerung von Kronen oder Keramikfüllungen verwendet werden. Komposit-Materialien sind aus einem organischen und einem anorganischen Teil zusammengesetzt – daher auch ihr Name.