Was versteht man unter kognitiver Verhaltenstherapie?
Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist problemorientiert. Es geht darum, an konkreten aktuellen Problemen zu arbeiten und Lösungen für sie zu finden. Im Gegensatz zum Beispiel zur Psychoanalyse beschäftigt sie sich wenig mit der Vergangenheit. Ziel der KVT ist vielmehr, die Probleme im Hier und Jetzt anzugehen.
Was sind kognitive Muster?
Zusammenfassung. In der → kognitiven Therapie werden in Anlehnung an Piaget kognitive Schemata als relativ stabile, bewußte oder unbewußte Grundannahmen definiert, die Informationsverarbeitung und → Verhalten steuern.
Was wird in der Verhaltenstherapie gemacht?
Eine Verhaltenstherapie legt – im Gegensatz zur klassischen Psychoanalyse – weniger den Schwerpunkt auf die lebensgeschichtliche Entwicklung des Patienten. Es geht vielmehr darum, sein derzeitiges Verhalten und seine Einstellungen zu untersuchen und nach Möglichkeit zuverändern.
Was macht man bei der Verhaltenstherapie?
Was ist die kognitive Verhaltenstherapie?
Die kognitive Verhaltenstherapie (CBT – Cognitive behavioral therapy) ist eine Gesprächstherapie, mit der Sie Ihre Probleme bewältigen können, indem Sie Ihr Denken und Verhalten ändern.
Kann eine kognitive Verhaltenstherapie bezahlt werden?
Bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angst- oder Zwangsstörungen und Suchterkrankungen wird eine kognitive Verhaltenstherapie von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Auch wenn Beschwerden infolge einer chronischen Erkrankung zu einem erheblichen Leidensdruck führen, kann eine Verhaltenstherapie bezahlt werden.
Was ist eine therapeutische Behandlung?
Die Behandlung setzt in der Regel an der gegenwärtig bestehenden Problematik an. Das therapeutische Vorgehen wird möglichst genau auf die jeweilige Störung und den jeweiligen Patienten zugeschnitten. Über die Lösung des Problems hinaus wird eine Erhöhung der allgemeinen Problemlösefähigkeit angestrebt.
Wie orientiert sich die Psychotherapie an?
Sie orientiert sich an lerntheoretischen, verhaltenstheoretischen und kognitiven Grundlagen sowie an allen für die Psychotherapie relevanten wissenschaftlichen Erkenntnisfortschritten, insbesondere der Psychologie, der Psychotherapieforschung, der Psychiatrie und der Neurowissenschaften. ist problemorientiert.