Was versteht man unter Konvektion wie entsteht sie?
Konvektion (von lat. convehere = mittragen, mitnehmen) ist, neben Wärmeleitung und Wärmestrahlung, ein Mechanismus zum Transport von thermischer Energie. Konvektion ist dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeübertragung durch den Transport von Teilchen bewerkstelligt wird, die thermische Energie mitführen.
Wie funktioniert die Wärmeströmung?
Wie funktioniert Wärmeströmung? Wenn ein Stoff an einer Stelle erwärmt wird, nimmt er die Wärme an einen anderen Ort mit und gibt sie dort wieder ab. So gelangt die Wärme vom Heizkörper in das ganze Zimmer. Bei der Wärmeströmung bewegt sich Wärme also „Huckepack“ mit einer Flüssigkeit oder einem Gas.
Was passiert beim Wärmetransport durch Wärmeströmung?
Bei der Wärmemitführung (Wärmeströmung, Konvektion) wandert die Energie von einem Ort höherer Temperatur mit der erwärmten Materie zu einem Ort niedrigerer Temperatur. Der Energietransport ist also – im Gegensatz zur Wärmeleitung und Wärmestrahlung – mit einem Transport von Materie verbunden.
Wie entsteht eine Wärmeströmung?
Wärmeströmungen entstehen, weil sich Flüssigkeiten und Gase beim Erwärmen stark ausdehnen und dadurch ihre Dichte verringern. In Vakuum oder ruhenden Körpern kann keine Wärmeströmung stattfinden.
Wie kommt es zu einer Wärmeströmung?
Das Prinzip der Wärmeströmung liegt darin, dass die „heißen“ Teilchen über eine makroskopische Distanz hinweg von einer Stelle A nach B strömen. Wärme strömt in diesem Fall sozusagen mit dem Stoff mit. Beim Wärmetransport durch Konvektion fließt Wärme mit einem strömenden Stoff mit.
Wie entsteht die Wärmeströmung?
Wo wird Wärmeübertragung genutzt?
Typische Beispiele: Ein elektrischer Heizstab erwärmt das Wasser in einem Warmwasserspeicher. Durch freie Konvektion verteilt sich das erwärmte Wasser im gesamten Volumen des Speichers. Das Metall eines Heizkessels gibt Wärmeenergie an die vorbeilaufende Flüssigkeit ab.