Was versteht man Unter luftisolierten Schaltern?
Unter luftisolierten Schaltern (Englisch: Air Insulated Switchgear, kurz: AIS) versteht man Leistungsschalter, die aufgrund der Schaltbewegungslänge der Kontakte einen Lichtbogen löschen. Diese Schaltbewegungen sind von der Spannungsebene abhängig, in welcher der Schalter eingesetzt wird.
Was versteht man unter nicht gekapselten Schaltern?
Unter nicht gekapselten Schaltern versteht man Leistungsschalter, die gegen die umgebende Luft nicht abgeschirmt sind. Diese können sich sowohl im Freien als auch in Schaltschränken befinden. Die fehlende Abschirmung hat zur Folge, dass hier als Löschmedium nur Luft genutzt werden kann.
Was ist die Arbeitsweise von Leitungsschutzschaltern?
Ihre Arbeitsweise entspricht prinzipiell der Arbeitsweise von Leitungsschutzschaltern. Sie sind meist mit einem thermischen und einem magnetischen Auslöser ausgestattet und besitzen somit die gleichen konstruktiven Elemente wie Leitungsschutzschalter.
Welche Schalter werden in der Niederspannung eingesetzt?
Im Niederspannungsbereich werden die Schalter auch als Motorschutzschalter eingesetzt. Nicht einstellbare Leistungsschalter mit Auslösecharakteristik K und Z nach EN 60947-2 (VDE 0660-101) werden in der Praxis wie Leitungsschutzschalter eingesetzt und auch als solche bezeichnet.
Wie unterscheidet man zwei Leistungsschalter?
Hier unterscheidet man vier Gruppen: offene Leistungsschalter (Air Circuit Breaker – ACB) Kompaktleistungsschalter (Moulded Case Circuit Breakers – MCCB) Lasttrennschalter (Load Break Switches – LBS), Ausführungen mit/ohne Sicherungen Leitungsschutzschalter (Miniatur Circuit Breaker – MCB)
Was ist die Charakteristik der Leitungsschutzschalter?
Die Charakteristik der Leitungsschutzschalter Die B- Charakteristik steht für eine relativ flinke Auslösung der Sicherung. Sie wird in der Regel für normale Licht- und Steckdosenkreise verwendet. C- Charakteristik steht für eine relativ träge Auslösung der Sicherung.
Was sind die Charakteristiken für leitungsschalter?
Neben Bauform und Nennstrom ist es die Auslösecharakteristik, nach der die Sicherungselemente unterschieden werden. Am häufigsten eingesetzt werden Automaten mit den Charakteristiken B und C. Diese werden bei Hausinstallationen verwendet. Leitungsschalter mit der B-Charakteristik bieten den Standardschutz für Stromkreise für Licht und Steckdosen.
Welche Strömungsschalter gibt es für Wechselspannungen?
Strömungsschalter werden für alle Wechselspannungen (derzeit bis 765 kV, demnächst bis 1100 kV) im Höchstspannungsnetz angeboten. Typische höchstzulässige Ausschaltströme liegen im Bereich von 25–63 kA, in Sonderfällen auch 80 kA und mehr.