Was versteht man unter Naturheilkunde?
Der Begriff Naturheilkunde bezeichnet ein Spektrum verschiedener Methoden, die die körpereigenen Fähigkeiten zur Selbstheilung (Spontanheilung) aktivieren sollen und die sich bevorzugt in der Natur vorkommender Mittel oder Reize bedienen.
Was gibt es für alternative Heilmethoden?
Wichtig zu wissen:
- Naturheilkunde. Die Bezeichnung „Naturheilkunde“ wird meist als Oberbegriff für viele weitere „Unter-Heilmethoden“ verwendet.
- Phytotherapie.
- Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
- Ayurveda.
- Homöopathie.
- Aderlass.
- Anthroposophische Heilkunde.
- Bachblütentherapie.
Was macht ein Arzt für Naturheilkunde?
Ein Arzt für Naturheilverfahren ist speziell geschult, um Therapien der Naturheilkunde durchzuführen. Dafür hat er zusätzlich zu seinem Medizinstudium und seiner Facharztausbildung eine Zusatzqualifikation für diesen Bereich erworben.
Wo arbeitet ein Heilpraktiker?
So arbeiten Heilpraktiker heute nicht nur in Therapie- und Rehazentren, sondern zum Teil auch in Arztpraxen. Die meisten Heilpraktiker sind allerdings nach wie vor selbstständig in ihrer eigenen Praxis tätig.
Was unterscheidet die Ausbildung zum Heilpraktiker von der des Arztes?
Abgrenzung zu Ärzten und Psychotherapeuten Vom Arzt oder Psychotherapeuten unterscheidet ihn, dass für ihn keine Ausbildung vorgeschrieben ist und er die Heilkunde ohne Approbation („ohne Bestallung“) ausübt. Seine Befugnisse sind durch Gesetze und Verordnungen gegenüber denen des Arztes eingeschränkt.
Woher kommt die Naturheilkunde?
Vinzenz Prießnitz bezeichnete um 1848 die Kombination von aktiver und passiver Bewegungstherapie, Luft-, Bäder- und Wasseranwendungen sowie einfacher Mischkost erstmals als Naturheilverfahren.
Wie alt ist das heilpraktikergesetz?
Als Heilpraktiker (als Begriff zu Beginn des 20. Jahrhunderts aufgekommen und 1928 allgemein eingeführt) wird in Deutschland bezeichnet, wer die Heilkunde berufs- oder gewerbsmäßig ausübt, ohne als Arzt oder Psychologischer Psychotherapeut approbiert zu sein (§ 1 des seit 1939 bestehenden Heilpraktikergesetzes).
Was ist die ganzheitliche Medizin?
Die ganzheitliche Medizin findet seit einigen Jahren als alternative Therapiemöglichkeit zunehmend Beachtung. Viele Ärzte, Zahnärzte, Heilpraktiker und Psychologen bezeichnen sich heute als ganzheitlich und grenzen sich klar von der Schulmedizin und deren Behandlungsgrundlagen ab.
Ist die ganzheitliche Medizin heilbar?
Natürlich sind bestimmte Beschwerden auch ohne die ganzheitliche Medizin heilbar – in gewissen Fällen würde auch nicht genügend Zeit bleiben, um sämtliche Einflüsse zu nächst zu hinterfragen, um sich für die richtige Behandlung zu entscheiden. Aber die ganzheitliche Medizin sollte deswegen nicht als Hokuspokus abgetan werden.
Was konzentriert sich die ganzheitliche Medizin auf?
Die ganzheitliche Medizin hingegen konzentriert sich zu hundert Prozent auf eine kausale Therapie, die in vielen Fällen ganz ohne den Einsatz von Medikamenten auskommt, dafür jedoch eine umfassende Anamnese des Patienten voraussetzt.
Was ist die Innere Medizin?
Die Innere Medizin befasst sich mit schwereren Störungen und Patienten, die im Krankenhaus aufgenommen werden. Sie sind spezialisiert auf Infektionskrankheiten, Herz- und Atemwegserkrankungen und vertieftes Wissen über alle Krankheiten.