Was versteht man unter Naturphilosophie?
Die Naturphilosophie versucht, die Natur in ihrer Gesamtheit aufzufassen und in ihren allgemeinen wie partikulären Strukturen zu beschreiben, theoretisch zu erklären und zu deuten. Im europäischen Kulturkreis ist die ionische Naturphilosophie ein Ausgangspunkt der antiken Philosophie überhaupt.
Warum heißt die Natur Natur?
Natur (lateinisch natura von nasci „entstehen, geboren werden“, griech. semantische Entsprechung φύσις, physis, vgl. „Physik“) bezeichnet in der Regel das, was nicht vom Menschen geschaffen wurde.
Was ist der Begriff Natur?
Aristoteles wandte den Begriff dagegen vornehmlich auf die Einzeldinge an. Natur ist bei ihm das, was die Bestimmung und den Zweck des Seienden ausmacht. Sie betrifft sowohl die den Dingen innewohnende Kraft (Dynamis, Energeia) als auch den diesen zugehörigen Ort und die damit verbundene Bewegung.
Was ist der Begriff des Naturgesetzes?
Der stoische Begriff des Naturgesetzes wird von Denkern wie ihm oder Basileios übertragen und bezeichnet nun ein von Gott erlassenes Gesetz. Das Naturgesetz ist hier zugleich präskripitv (vorschreibend) und deskriptiv (beschreibend). In den Werken mittelalterlicher Denker wird der Ausdruck in diesem Sinn regelmäßig verwendet.
Wie verstand man die Naturgesetze in der Natur?
Jahrhunderts, vor Einsteins Veröffentlichung der Relativitätstheorie, verstand man in den Naturwissenschaften unter Naturgesetzen allgemein die Gesetze, nach denen die Veränderungen in der Natur stattfinden . Als naturwissenschaftlich erklärbar galten alle Veränderungen,…
Was ist die Naturphilosophie?
Naturphilosophie) ist das, was natürlich (der Natur entstammend) und was nicht natürlich ist, vom Verhältnis der Menschen zu ihrer Umwelt geprägt. In diesem Zusammenhang steht Umwelt für das Nicht-Ich, das außerhalb des Ego des Menschen ist.