Was versteht man unter Nuernberger Eiern?

Was versteht man unter Nürnberger Eiern?

Das Nürnberger Ei ist – wie viele vielleicht schon vermuten – kein Ei, sondern eine Uhr. Der Ausdruck bezieht sich auf einen kugel- oder eiförmigen Typ von Taschenuhr, der um den Hals getragen wurde. Diese „Uhr“ wurde ca. ab 1550 entwickelt.

Wo befindet sich das Nürnberger Ei?

Die erste Taschenuhr: das „Nürnberger Ei“ Die erste Taschenuhr gab es etwa ab Mitte des 16. Jahrhunderts. Man nannte sie das „Nürnberger Ei“. Das Nürnberger Ei war keine Taschenuhr, wie wir sie heute kennen und die man in die Hosentasche stecken kann, sondern ein Zeitmesser, der um den Hals getragen wurde.

Wie heißt die erste Taschenuhr?

Petrus Hehle
Im Deckel der angeblichen Henlein-Uhr ist eine Signatur zu finden: „Petrus Hehle“ mit dem Jahr 1510. Deshalb galt die Uhr als erste Taschenuhr der Welt und wegen des Namen „Petrus Hehle“ für Peter Henlein wurde sie der Werkstatt des Nürnberger Uhrenmachers zugesprochen.

Was waren die ersten Uhren?

Mechanische Uhren mit einer Spindelhemmung entstanden um 1300 in Europa und wurden das Standard-Zeitmessgerät, bis im 16. Jahrhundert federgetriebene und Taschenuhren folgten sowie um 1650 die Pendeluhr. Im 20. Jahrhundert wurden Quarzuhren erfunden, gefolgt von Atomuhren.

Wie hoch ist der Fernmeldeturm in Nürnberg?

Fernmeldeturm Nürnberg

Fernmeldeturm Nürnberg Funkübertragungsstelle Nürnberg
Gesamthöhe: 292,8 m
Weitere Höhenwerte
Gesamtmasse: 23.000 t
Stilllegung Aussichtsplattform: 1991

Wer erfand das Nürnberger Ei?

Peter Henlein
Zwar wurden sie oft (auch in der belletristischen Literatur) dem Nürnberger Feinmechaniker Peter Henlein zugeschrieben, da er um 1510 erste am Körper tragbare Uhren hergestellt hat. Allerdings bestehen Zweifel, dass er der Urheber der Nürnberger Eier ist, weil erste Datierungen um 1550 nach seinem Tod (1542) vorliegen.

Wie sah die erste Taschenuhr aus?

Gehäuse-Bauformen Um die Mitte des 16. Jahrhunderts waren Uhrengehäuse tragbarer Uhren normalerweise dosenförmig oder kugelförmig, seltener von ovaler Form. Erst später wurde die Wandung bauchiger, ehe schließlich die uns noch heute geläufige, flache Form der Taschenuhr entstand.

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