Was versteht man unter Persönliches Budget?
Das Persönliche Budget ist Geld, das Menschen mit Behinderung bekommen können. Mit dem Persönlichen Budget können Menschen mit Behinderungen selbst entscheiden, wann, wo und wie sie Teilhabeleistungen in Anspruch nehmen.
Was bedeutet Persönliches Budget im Sozialrecht?
Das „Persönliche Budget“ im Sozialrecht ist eine Leistungsform, bei der der Behinderte oder von Behinderung bedrohte Mensch von den Sachleistungsträgern in der Regel eine Geldleistung anstelle von Dienst – und Sachleistungen erhält.
Ist persönliches Budget Eingliederungshilfe?
§ 105 Abs. 4 SGB IX ermöglicht die Erbringung von Leistungen der Eingliederungshilfe als persönliches Budget nach § 29 SGB IX. Auf ein Persönliches Budget besteht ein Rechtsanspruch, sobald der Leistungsberechtigte die Ausführung als Persönliches Budget beantragt. Ein Ermessen des Kostenträgers ist nicht vorgesehen.
Was ist ein Persönliches Budget in leichter Sprache erklärt?
Das Persönliche Budget ist ein Geldbetrag. Das Geld bekommt man für die Hilfe und Unterstützung, die man braucht und sich wünscht. Zum Beispiel: Wenn man jemanden braucht, der bei der Wäsche hilft. Wenn man Essen kochen möchte und jemanden braucht, der einem zeigt, wie es geht.
Was sind Leistungen des Persönlichen Budgets?
Was ist eigentlich das „Persönliche Budget“? Mit einem Persönlichen Budget können Menschen mit Behinderung Leistungen zur Teilhabe selbständig einkaufen und bezahlen. In der Regel erhält der behinderte Mensch eine Geldleistung, in begründeten Einzelfällen werden auch Gutscheine ausgegeben.
Wer bezahlt die Persönliche Assistenz?
Welcher Kostenträger für Sie bezahlt, hängt von Ihrer persönlichen Situation ab. Und davon, welche Assistenz-Leistungen Sie brauchen. Wenn Sie zum Beispiel Arbeits-Assistenz benötigen, kann die Bundesagentur für Arbeit oder das Integrationsamt die Kosten bezahlen.