Was versteht man unter Persona?
Unter Persona versteht man Nutzermodelle, die Merkmale von Personen einer bestimmten Zielgruppe charakterisieren und eine qualitative Analyse von Benutzerverhalten darstellen.
Was ist die Idee der Personas?
Die Idee der Personas stammt von dem Software-Entwickler Alan Cooper. Unzufrieden mit der Benutzerfreundlichkeit von Computerprogrammen der damaligen Zeit (die 1980er-Jahre) entwickelte Cooper ein Konzept, bei dem der Nutzer im Fokus der Entwicklung steht.
Wie fließen die Durchschnittswerte in die Gestaltung der Personas ein?
Zwar fließen auch Durchschnittswerte aus breiten Analysen in die Gestaltung der Personas mit ein, die Lebendigkeit der fiktiven Kundenprofile entsteht aber durch Interviews und Gespräche mit tatsächlichen Kunden und Interessierten.
Welche Bedeutung hat eine Persona im Marketing?
Bedeutung und Wichtigkeit einer Persona. Im Marketing ist es von besonderer Wichtigkeit, seine Zielgruppe genau zu kennen. Landet ein Besucher nach einer Suchanfrage bei Google auf einer Seite, dessen Content am Nutzerbedarf vorbei geht, verlässt dieser i.d.R. die Webseite.
Was sind die persönlichen Merkmale deiner Persona?
Persönliche Merkmale. Diese persönlichen Merkmale sind die Basis für die Erstellung deiner Persona. Sie sind so etwas wie ein Basis-Steckbrief, der deinen Personas ein erstes Profil gibt: Name (lebensnah, also bitte keinen “Max Mustermann”) Alter. Foto. Hobbys und Interessen. Familienstand.
Wie hilfreich sind Personas zu Beginn eines Projekts?
Besonders hilfreich ist die Entwicklung von Personas zu Beginn eines Projekts, z.B. wenn ein neues Produkt entwickelt wird oder ein Relaunch ansteht. Personas vermitteln allen Projektbeteiligten ein einheitliches Verständnis von der Zielgruppe und dienen als Entscheidungsgrundlage für den weiteren Entwicklungsprozess.
Wie geht es mit einer Persona weiter?
Eine Persona geht dabei einen Schritt weiter als z.B. die typische Zielgruppenbeschreibung und liefert nicht bloß Daten über die Zielgruppe, sondern versucht durch Erstellung einer fiktiven Person, deren Bedürfnisse besser nachempfinden zu können.