Was versteht man unter Plattengrenzen?
Konvergierende Plattenränder (Plattengrenzen) sind in der Plattentektonik gegenüberliegende Ränder von Platten, die sich aufeinander zu bewegen. Der Gegensatz sind divergierende Plattenränder. Hier bewegen sich die Platten voneinander weg.
Was passiert bei Transformstörungen?
Entlang einer Transformstörung gleiten zwei Lithosphärenplatten horizontal aneinander vorbei. Dieser Vorgang wird in der Geologie als konservativ oder materialneutral bezeichnet, da kein Erdkrustenmaterial gebildet oder vernichtet wird. Die Bewegung verläuft allerdings nicht reibungsfrei.
Was sind die Plattengrenzen der Erde?
Die Plattengrenzen gehören zu den tektonisch aktivsten Gebieten der Erde (Pazifischer Feuergürtel) Antriebskräfte für Plattenbewegungen sind sehr vielseitig: Rückendruck: Platten „rutschen“ infolge ihres Gewichts von den Aufwölbungen der Mittelozeanischen Rücken weg.
Welche Plattengrenzen gibt es?
• Es gibt drei Arten von konvergenten Plattengrenzen: ozeanisch-ozeanische Grenzen, ozeanisch-kontinentale Grenzen und kontinental-kontinentale Grenzen. Jedes ist aufgrund der Dichte der beteiligten Platten einzigartig.
Was ist eine konvergente Plattengrenze?
Eine konvergente Plattengrenze ist ein Ort, an dem sich zwei tektonische Platten aufeinander zu bewegen, wodurch häufig eine Platte unter die andere gleitet (in einem als Subduktion bekannten Prozess). Die Kollision tektonischer Platten kann zu Erdbeben , Vulkanen, Gebirgsbildung und anderen geologischen Ereignissen führen.
Wie verläuft das Aufeinandertreffen der Platten?
Wie das Aufeinandertreffen der Platten verläuft, kommt darauf an, welche Platten beteiligt sind. Da bei konvergenten Plattengrenzen immer Lithosphärenmaterial der abtauchenden Platte zerstört wird, spricht man von destruktiven Plattengrenzen.