Was versteht man unter rekombinanter DNA?

Was versteht man unter rekombinanter DNA?

rekombinante DNA-Technik, die Isolierung und Untersuchung einzelner Gene und die Wiedereinführung dieser Gene in Zellen der gleichen oder unterschiedlicher Arten. Dabei können transgene Organismen (Mikroorganismen, Tiere oder Pflanzen) erzeugt werden.

Was sind rekombinante?

Als rekombinant bezeichnet man Proteine, die künstlich mit Hilfe von gentechnisch veränderten Mikroorganismen oder in Zellkulturen hergestellt werden.

Was ist ein rekombinantes Protein?

Eiweiße, die mit Hilfe von gentechnisch veränderten (Mikro-)Organismen hergestellt werden. Bakterien, Pilze oder Säugetierzellen werden genutzt, um bestimmte Eiweiße in größeren Mengen zu produzieren.

Was sind kompetente Zellen?

kompetente Zellen, Zellen von Bakterien oder anderen Mikroorganismen, die durch besondere Methoden so vorbehandelt wurden, daß sie in Lösung befindliche freie DNA aufnehmen können (Transfektion).

Wie stellt man rekombinante Proteine her?

Rekombinantes Protein

  1. Rekombinant hergestellte Proteine sind Eiweiße, die mit Hilfe von gentechnisch veränderten (Mikro-)Organismen hergestellt werden.
  2. Am einfachsten wird die Information für das Protein in einen Vektor kloniert, ein Plasmid, das dann in den Wirtsorganismus, transformiert oder transfiziert wird.

Was sind rekombinante Allergene?

Rekombinante Allergene sind einzelne IgE-bindende Proteine, die aus Allergenen isoliert wurden. Anstelle der gesamten Allergenquelle aus nativem Material, das eine Mischung verschiedener Proteine enthält, lässt sich so ausschließlich das einzelne Protein isolieren.

Welche Proteine werden durch transgene Bakterien hergestellt?

Gentechnisch werden hauptsächlich Proteine hergestellt Gentechnisch hergestellte Pharmaka sind durchweg Proteine, denn die Gentechnik nutzt das Prinzip der Proteinbiosynthese, in deren Verlauf die genetische Information der DNA in eine bestimmte Aminosäurensequenz übersetzt wird.

Was sind Plasmide und welche Funktion haben sie?

Plasmide existieren zusätzlich zur Erbinformation des Hauptchromosoms. Sie sind in der Lage, sich autonom zu vervielfältigen und können so in einer Zelle in mehreren Kopien vorkommen. Plasmide sind für die Zelle nicht unbedingt notwendig, enthalten aber oft Gene, die den Bakterien zu einem Vorteil verhelfen.

Welche Plasmide gibt es?

Es werden fünf Hauptklassen unterschieden:

  • Fruchtbarkeits-(F-)Plasmide (siehe F-Plasmid), die nur tra-Gene enthalten.
  • Resistenz-(R-)Plasmide, die Resistenzgene gegen Antibiotika oder Gifte enthalten.
  • Col-Plasmide, die Gene enthalten, die für Colicine (Proteine, die für andere Bakterien toxisch sind) kodieren.

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