Was versteht man unter Rosenbergs Giraffensprache?

Was versteht man unter Rosenbergs Giraffensprache?

Rosenberg setzte sich vor allem in der Zeit der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung in den frühen 1960er Jahren damit auseinander, warum der Mensch, der von Natur aus einfühlsam ist, gewalttätig werden kann. Marshall Rosenberg nennt die gewaltfreie Kommunikation auch Herzenssprache oder Giraffensprache.

Was ist Gewaltfreie Kommunikation?

Die Gewaltfreie Kommunikation (kurz GFK) ist ein Handlungskonzept, das von Marshall B. Rosenberg entwickelt wurde. Es soll Menschen ermöglichen, so miteinander umzugehen, dass der Kommunikationsfluss zu mehr Vertrauen und Freude am Leben führt.

Warum Wolfssprache?

Wenn Wölfe Angst haben, dann verstecken sie ihre Gefühle und sagen nicht, wie es ihnen wirklich geht. Eine Sprache, die mit Angst, Enttäuschungen, Wut und Verschlossenheit zu tun hat, wollen wir deshalb Wolfssprache nennen.

Warum heißt es Gewaltfreie Kommunikation?

Rosenberg entwickelte daher das Konzept der „Gewaltfreien Kommunikation” (engl. Nonviolent Communication). Es beruht auf der Annahme, dass die meisten zwischenmenschlichen Konflikte ihre Ursache darin haben, dass wir in Dialogen unsere Bedürfnisse falsch kommunizieren.

Was unterstützt eine gewaltfreie Kommunikation?

In den 1970er-Jahren entwickelte Marshall Rosenberg sein Modell der „Gewaltfreien Kommunikation“ als eine Sprache der Verbindung. Dabei geht es darum, sich aufrichtig mitzuteilen und einander wirklich zuzuhören. Beide Seiten sollen Konflikte lösen, ohne dass es Gewinner und Verlierer gibt.

Was bedeutet Giraffen und Wolfssprache?

Wolfssprache. Hier kommt der Wolf ins Spiel: Der Wolf ist der Kontrahent zur Giraffe. Wo die Giraffensprache aus dem Herzen spricht, spricht der Wolf eine gewaltvolle, lebensfremde Sprache – so wie wir im Alltag nur allzu häufig sprechen.

Was ist das Gegenteil von gewaltfreier Kommunikation?

Das Gegenteil der Gfk wird als „lebensentfremdete Kommunikation“ oder auf „Wolfssprache“ bezeichnet. GfK als bedürfnisorientierte Kommunikation: Im Mittelpunkt steht die Annahme/Erkenntnis, hinter jeder Kommunikation/Aussage steht die Erfüllung eines Bedürfnisses und die Reaktion auf ein unmittelbares Gefühl.

Wie geht Gewaltfreie Kommunikation?

Die vier Schritte der Gewaltfreien Kommunikation Gefühl: Die Beobachtung löst ein Gefühl in uns aus. Gehe deinem Gefühl auf den Grund: Was löst der Fakt in mir aus? Es gilt, die Gefühle in deinem Körper wahrzunehmen und so klar wie möglich zu benennen, sie nicht zu unterdrücken oder wegzuschieben.

Wann wird Gewaltfreie Kommunikation angewendet?

Gewaltfreie Kommunikation kann in allen Konflikten angewendet werden, ob in einem familiären Zwist oder bei diplomatischen Auseinandersetzungen.

Warum Giraffe Gewaltfreie Kommunikation?

Für die gewaltfreie Kommunikation wählte er die Giraffe als Symbolfigur – denn sie ist das Landtier mit dem größten Herzen. Die Giraffe überblickt dank ihren langen Halses das Geschehen. Sie kann sich die Situation also mit einigem Abstand anschauen – das entspricht dem ersten Schritt, dem Beobachten, ohne zu urteilen.

Woher kommt die gewaltfreie Kommunikation?

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