Was versteht man unter Schlechtleistung?
Schlechterfüllung. 1. Begriff: Fall der Leistungsstörungen und Pflichtverletzung, bei dem der Schuldner die fällige Leistung nicht wie geschuldet erbringt (z.B. unsachgemäße Unternehmensberatung, unzureichende Verpackung führt zur Beschädigung der verkauften Ware, Mängel beim Kauf- oder Werkvertrag).
Wann spricht man von Minderleistung?
Definition Minderleistung Von einer Minderleistung wird gesprochen, wenn die von Arbeitnehmern erbrachte Arbeitsmenge unzureichend ist, also ein Fehler in der Quantität vorliegt.
Kann man wegen Schlechtleistung abmahnen?
Arbeitgeber dürfen ihre Mitarbeitenden nur abmahnen, wenn diese vorwerfbar gegen ihre arbeitsvertraglichen Pflichten verstoßen. die Arbeitnehmende dauerhaft eine schlechte Arbeitsleistung zeigt, kommt eine Abmahnung wegen Schlechtleistung in Betracht. …
Welche Ansprüche hat der Arbeitgeber wenn ein Arbeitnehmer seine Leistung nicht oder schlecht erbringt?
nicht ausreichender Leistung. Bei mangelnder Eignung des Arbeitnehmers für die Erbringung der vertraglich geschuldeten Arbeitsleistungen kann bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen eine personenbedingte Kündigung gerechtfertigt sein. …
Ist eine Teilleistung eine Schlechtleistung?
3 BGB sei eine Teilleistung im Kaufrecht einem Sachmangel und damit einer Schlechtleistung gleichgestellt. Vertreter dieser Ansicht müssen konsequenterweise das Vorliegen der Voraussetzungen des § 286 BGB – vulgo Schuldnerverzug – verlangen und damit auch eine Mahnung des Gläubigers.
Welche Note ist eine Minderleistung?
Minderleistungen (Zeugnisnote ‚mangelhaft‘ oder ‚ungenügend‘) auf dem Zeugnis des ersten Schulhalbjahres gelten als Warnung bezüglich der Nichtversetzung am Ende des Schuljahres.
Was ist eine Minderleistung in der Schule?
Am häufigsten werden die Begriffe Minderleister oder Minderleistung auf Schüler angewandt. Es handelt sich um Schüler, die weit hinter dem zurückbleiben, was sie aufgrund ihrer Dispositionen zu leisten imstande wären.
Welche Fehler führen zur Kündigung?
Eine andauernde deutliche Überschreitung der durchschnittlichen Fehlerquote kann je nach tatsächlicher Fehlerzahl, Art, Schwere und Folgen der fehlerhaften Arbeitsleistung ein Anhaltspunkt dafür sein, dass der Arbeitnehmer vorwerfbar seine vertraglichen Pflichten verletzt hat. Dies rechtfertigt eine Kündigung.
Ist schlechte Leistung ein Kündigungsgrund?
Hierzu zunächst einmal: Ein Arbeitnehmer, der absichtlich eine schlechte Leistung erbringt, demnach zum Beispiel vorsätzlich besonders langsam oder auch fehlerhaft arbeitet, verletzt seine vertraglichen Pflichten. Eine solche Verletzung ist grundsätzlich auch dazu geeignet, eine ordentliche Kündigung zu rechtfertigen.