Was versteht man unter Schroedingers Katze?

Was versteht man unter Schrödingers Katze?

Bereits im Jahr 1935 veröffentlichte der Physiker Erwin Schrödinger mit „Schrödingers Katze“ ein Gedankenexperiment, das die direkte Übertragung quantenmechanischer Begriffe auf die makroskopische Welt problematisiert: Eine Katze befindet sich in einer Kiste, gemeinsam mit einer geringen Menge radioaktiver Substanz.

Ist die Katze tot oder lebendig?

Ohne Wechselwirkung mit der Außenwelt befindet sich Schrödingers Katze, quantenmechanisch beschrieben, in einem überlagerten Zustand. Sie ist sowohl lebendig als auch tot.

Was wollte Schrödinger beweisen?

Schrödinger wollte mit seinem Experiment zeigen, dass es unmöglich ist, lebendig und tot zu sein – dass also kein Partikel gleichzeitig in allen denkbaren Zuständen existiert. Egal ob unbeobachtet oder beobachtet. Damit stellte er sich gegen die so genannte „Kopenhagener Interpretation“ der Quantenmechanik.

Was bedeutet Schrödinger?

Wortbedeutung/Definition: 1) deutschsprachiger Nachname, Familienname. Begriffsursprung: Herkunftsname, der erste Namensträger wohnte oder stammte aus einem Ort namens Schröding oder Schrödingen.

Was ist Dekohärenz?

Dekohärenz ist ein Phänomen der Quantenphysik, das zur unvollständigen oder vollständigen Unterdrückung der Kohärenzeigenschaften quantenmechanischer Zustände führt.

War Schrödingers Katze tot?

„Seit 1935 geschlossene Box geöffnet: Schrödingers Katze ist eindeutig tot. Der Gag beweist: Auch außerhalb der Physik hat es Schrödingers Katze zu einiger Berühmtheit gebracht. „Schrödingers Katze geht zurück auf Erwin Schrödinger. Das war einer der Väter der Quantenmechanik.

Was macht die Schrödingergleichung?

Die Schrödingergleichung ist eine grundlegende Gleichung der Quantenmechanik. In der Schrödingergleichung ist der Zustand des Systems durch eine Wellenfunktion repräsentiert. Die Gleichung beschreibt deren zeitliche Veränderung dadurch, dass ein Hamiltonoperator auf die Wellenfunktion wirkt.

Was ist die Kopenhagener Interpretation?

Die Kopenhagener Deutung ist eine Interpretation der Quantenmechanik. Sie wurde um 1927 von Niels Bohr und Werner Heisenberg während ihrer Zusammenarbeit in Kopenhagen formuliert und basiert auf der von Max Born vorgeschlagenen Wahrscheinlichkeitsinterpretation der Wellenfunktion.

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