Was versteht man unter Sedimentationsgeschwindigkeit?
Unter Sedimentationsgeschwindigkeit versteht man die Sink-, Absink- oder Absetzgeschwindigkeit, mit der sich ein Partikel innerhalb eines heterogenen Gemisches absetzt. Mehr-Phasen-Gemische (fest-flüssig, flüssig-flüssig) lassen sich mechanisch durch die Wirkung der Gravitationskraft trennen (Sedimentation).
Was sind die Prozesse der sedimentbildenden Prozesse?
Die sedimentbildenden Prozesse werden durch die Wirkungen der Erdatmosphäre, der Hydrosphäre und der Biosphäre auf die Oberfläche des festen Erdkörpers beeinflusst. Das Sediment wird dabei von den Bedingungen geprägt, unter denen es entstanden ist.
Wie differenziert man Sedimente nach der Entstehungsart?
Man differenziert nach der Entstehungsart drei Arten von Sedimenten: Klastische Sedimente, Biogene Sedimente sowie Chemische Sedimente. Klastische Sedimente bestehen aus Gesteinstrümmern unterschiedlicher Größe, Mineralzusammensetzung und Kornform.
Was ist ein typisches Sediment?
Typisches Sediment, hier Kies. Als fluviatile oder fluviale (von lateinisch fluvius „Fluss“, also etwa „von Flüssen verursachte“) Sedimente, umgangssprachlich Flussablagerung, bezeichnet man in den Geowissenschaften von einem Fließgewässer mitgeführtes zerkleinertes Gestein.
Was nennt man zusammenfließenden Gewässern?
Zuweilen vereinigen sich zwei ähnlich große Flüsse, und ihr gemeinsamer Unterlauf trägt einen dritten Namen. Dann nennt man die zusammenfließenden Gewässer Quellflüsse des Unterlaufs; diese namentliche Besonderheit ist allerdings gewässerkundlich nur von geringem Belang.
Was ergibt sich aus einem verästelten Fluss?
Dabei sammelt sich das Wasser aus einer kaum überschaubaren Anzahl von Quellgerinnen, die sich zu immer größeren Fließgewässern vereinigen. Der Hauptstrang eines solchen verästelten Flusssystems ergibt sich, flussaufwärts betrachtet, an den vielen Vereinigungspunkten durch den jeweils voluminöseren, im Mittel mehr Wasser führenden Fluss.
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