Was versteht man unter Sonderkulturen?
Spargel, Kirschen, Hopfen und Weintrauben bezeichnet man als Sonderkulturen. Ob Handarbeit wie bei der Spargel-, Kirsch- und Traubenernte oder Einsatz von Spezialmaschinen wie bei der Hopfenernte: Der Arbeits- und Kapitalaufwand pro Hektar liegt bei Sonderkulturen wesentlich höher als bei anderen Betrieben.
Wo gibt es Sonderkulturen?
Sonderkulturen: Wein, Tabak, Hopfen und Spargel Die Weinanbaugebiete in Deutschland heißen Franken, Baden, Hessische Bergstraße, Mittelrhein, Mosel-Saar-Ruwer, Nahe, Pfalz, Rheingau, Württemberg, Rheinhessen, Saale- Unstrut und Sachsen.
Wo gibt es in Deutschland Sonderkulturen?
Auf den guten bis sehr guten Böden in Rheinhessen, der Vorderpfalz und im Maifeld werden Weinreben sowie Sonderkulturen wie Obst, Spargel und Tabak angebaut. Sechs der 13 deutschen Weinbaugebiete für Qualitäts- und Prädikatswein liegen in Rheinland-Pfalz: Ahr, Mittelrhein, Mosel, Nahe, Rheinhessen und Pfalz.
Was versteht man unter Subsistenzwirtschaft?
Produktion von Gütern oder Anbau von landwirtschaftlichen Produkten nicht für den Export, sondern für den Eigenbedarf.
Was wird alles im Spreewald angebaut?
Der Gemüseanbau (Gurken!) ist auch heute noch im Spreewald dominierend, hinzu ist aber auch die Viehweidewirtschaft gekommen, denn auf den ausgedehnten Natur belassenen und immer feuchten Wiesen wächst ein vorzügliches Futter für eine ökologische Rindfleisch- und Milchproduktion.
Warum gibt es am Oberrhein Sonderkulturen?
Die günstigen Wachstums bedingungen am Oberrhein ermöglichen den Anbau von Sonderkulturen. Hierzu zählen die Nutzpflanzen mit besonderen Ansprü- chen an Boden und Klima, die einen hohen Arbeitsaufwand und eine inten- sive Pflege verlangen. Aber Sonderkulturen erzielen dafür auch einen hohen Preis.
Was ist das Gegenteil von Subsistenzwirtschaft?
In der ökonomischen Bilanz eines Staates tritt die Subsistenzwirtschaft nicht in Erscheinung. Plantagen können geradezu als das Gegenteil der Subsisten- zwirtschaft angesehen werden. Sie sind in erster Linie auf den Export von Agrarprodukten ausgerichtet, die meist in Mo- nokultur angebaut werden.