Was versteht man unter sozialistischer Demokratie?

Was versteht man unter sozialistischer Demokratie?

Sozialistische Demokratie ist ein Terminus des Marxismus-Leninismus, der eine Herrschaftsform bezeichnet, in der die Arbeiterklasse unter Führung ihrer Partei im Bündnis mit den anderen werktätigen Klassen und Schichten die politische Macht ausübt.

Was veränderte Karl Marx?

Der Denker aus Trier wollte die Welt nicht nur verstehen, sondern sie auch verändern. Er glaubte, dass Arbeit sehr wichtig für das Glück der Menschen ist. Ob jemand etwa eine schöne oder gefährliche Tätigkeit hat; ob er viel oder wenig verdient.

War die DDR eine Demokratie oder eine Diktatur?

Auch wenn im Namen des Staates „Demokratie“ vorkam, so war die DDR keineswegs eine Demokratie. Die DDR war eine Diktatur. Sie verstand sich als sozialistischer Staat und bezeichnete sich als Arbeiter- und Bauernstaat.

Was ist der Kapitalismus?

Der Kapitalismus bezieht sich auf das im Land vorherrschende Wirtschaftssystem, in dem Handel und Industrie in privatem oder unternehmerischem Eigentum stehen. Die Wirtschaftsstruktur, in der die Regierung die wirtschaftlichen Aktivitäten des Landes besitzt und kontrolliert, wird als Sozialismus bezeichnet.

Warum zerstört der Kapitalismus die Demokratie?

Der Kapitalismus zerstört die schützenden Sozial- und Herrschaftssysteme, sodass sein Zerfall unabwendbar ist und er einem lebensfähigen Sozialismus Platz machen wird. Demokratie ist nichts weiter als ein politischer Wettbewerb um Wählerstimmen. Innerhalb des Sozialismus kann er in geordneteren Bahnen ablaufen als im Kapitalismus.

Was ist der Sozialismus?

Der Sozialismus ist andererseits auch ein Wirtschaftssystem, in dem die wirtschaftlichen Aktivitäten im Besitz des Staates selbst sind und von diesem reguliert werden. Die Grundlage des Kapitalismus ist das Prinzip der individuellen Rechte, während der Sozialismus auf dem Prinzip der Gleichheit beruht.

Was ergibt sich aus der Gesamtschau von Kapitalismus und Demokratie?

Aus der Gesamtschau ergibt sich erstens, dass die Koexistenz, ja Symbiose von Kapitalismus und Demokratie verbreitet ist; und zweitens, dass Kapitalismus weder zwingend zur Demokratie noch zwingend zu ihrem Gegenteil führt, sondern dass er unter vielen verschiedenen (wenn auch nicht allen) gesellschaftlich-politischen Umständen florieren kann.

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