Was versteht man unter systemische Muskelschmerzen?
Liegt eine systemische (den gesamten Körper betreffende) neuromuskuläre Problematik vor, kann meist gar nicht genau gesagt werden, wo sich die Schmerzen befinden. Das bedeutet, der Patient erlebt den Muskelschmerz diffus am ganzen Körper.
Wie äußern sich systemische Muskelschmerzen?
Wie fühlen sich Muskelschmerzen an? Die Schmerzen können stechend, brennend oder elektrisierend sein. Bei chronischen Beschwerden treten als Begleitsymptome häufig Missempfindungen, Muskelkrämpfe und motorische Probleme auf.
Welche Ursachen für Muskelschmerzen gibt es?
Weil es so viele Ursachen für Muskelschmerzen gibt, ist es für den Laien oft nicht einfach, den richtigen Arzt zu finden. Besonders in diesem Falle gehen Sie als Erstes zum Hausarzt. Der kann die unklaren von den klaren Fällen unterscheiden. Meistens sind sie Folge von Fehlbelastung oder Überanstrengung oder Verletzungen.
Was verursacht Muskelschmerzen durch Medikamente?
Muskelschmerzen durch Medikamente und toxische Substanzen Menschen, die regelmäßig Statine als Cholesterinsenker einnehmen, berichten häufig von Muskelschmerzen. Auch Penicillin kann dazu führen, dass Muskeln verkrampfen oder schmerzen. Nach einer Impfung kann es sein, dass der beimpfte Muskel vorübergehend wie bei einem Muskelkater schmerzt.
Wie kommt es zu Muskelschmerzen am Arbeitsplatz?
Neben Stress und falschen Bewegungen kommt es allen voran durch Bewegungsmangel und Fehlhaltungen zu Verspannungen, zum Beispiel am Arbeitsplatz. Auch wenn zunächst nur der Rücken betroffen ist, können die Muskelschmerzen bis in den Arm, die Brust oder den Kopf ausstrahlen.
Wer ist ihr erster Ansprechpartner bei Muskelschmerzen?
Ihr erster Ansprechpartner bei Muskelschmerzen ist der Hausarzt. Anhand einer genauen Anamnese und der gründlichen körperlichen Untersuchungen kann er der Ursache näherkommen und Sie unter Umständen an einen Facharzt für Muskelschmerzen überweisen, zum Beispiel zum Orthopäden oder Neurologen.