Was versteht man unter turbokapitalismus?
Turbokapitalismus, auch Raubtierkapitalismus, ist ein abwertend politischer Begriff für eine wenig bis nicht eingeschränkte Marktwirtschaft. Karl Bachinger und Herbert Matis ordnen ihn als politisches Schlagwort ein, dem oft wenig präzise Bedeutungsinhalte unterlegt sind.
Was bedeutet Kommunismus kurz erklärt?
Überblick. Der Begriff Kommunismus steht für eine dauerhaft sozial gerechte und freie Zukunftsgesellschaft und wurde im 19. Jahrhundert geprägt. Im Manifest der Kommunistischen Partei wie auch in den „Forderungen der Kommunistischen Partei in Deutschland“ fordern Marx und Engels Verstaatlichungen.
Was ist der Monopolkapitalismus?
Der Monopolkapitalismus ist im Marxismus eine Entwicklungsphase des Kapitalismus, in dem durch Konzentration, Zentralisation und Kartellbildung breiter Wirtschaftszweige der frühere Konkurrenzkampf weitgehend aufgehoben ist beziehungsweise andere Formen annimmt (siehe auch Imperialismus).
Warum spricht man von einem Monopol?
Gegensatz: Polypol. Das Monopol ist eine Marktform, bei der sich nur ein einziger, aber großer Marktteilnehmer auf dem Markt befindet. Ist sowohl auf der Angebotsseite als auch auf der Nachfrageseite ein Monopol vorhanden, so spricht man von einem bilateralen Monopol.
Was ist die ökonomische Grundlage des Kapitalismus?
Die ökonomische Wirkungsweise und Grundlage des Kapitalismus ist die entwickelte Warenproduktion, in der auch die Arbeitskraft der Lohnarbeiterinnen zur Ware geworden ist. Die Klasse der Kapitalistinnen ist als Eigentümer der entsprechenden Produktionsmittel Käufer der Ware Arbeitskraft.
Was ist ein monopolistisches Verhalten?
Monopolistisches Verhalten liegtdann vor, wenn sich ein Anbieter soverhält, als habe er keine Konkurrent en. Dies kann auch bei anderenMarktformen der Fall sein. Der gewinnmaximale Preis im Monopol wird als Cournotscher Punkt bezeichnet. In der sozialistischen Wirtschaftslehre: Ein Unternehmen, ein Verband,…