Was versteht man unter Umweltmanagementsystemen?
Ein Umweltmanagementsystem ist der Teil des gesamten übergreifenden Managementsystems, der die Organisationsstruktur, Zuständigkeiten, Verhaltensweisen, förmlichen Verfahren, Abläufe und Mittel für die Festlegung und Durchführung der Umweltpolitik einschließt.
Was verstehen Sie unter Umweltmanagement Beispiele?
Allerding sind auch indirekte Aspekte Gegenstand des Umweltmanagements. Beispiele hierfür sind die Beschaffenheit von Produkten oder die Arbeitswege der Mitarbeiter. Im Zentrum des Umweltmanagements steht die Schaffung von Nachhaltigkeit – und dies bei allen betrieblichen Prozessen und Produkten des Unternehmens.
Warum ein Umweltmanagementsystem?
Umweltmanagementsysteme (kurz UMS) ermöglichen es, Umweltprobleme vorsorgend anzugehen und mittels planerischer Tätigkeiten teure Technologien durch produktionsintegrierte Lösungen zu ersetzen oder zu ergänzen. Hierzu zählen vor allem Kreislaufführungen, Materialsubstitutionen und Prozessablaufänderungen.
Was für Umweltmanagementsysteme gibt es?
Welche Umweltmanagementsysteme gibt es? Die bekanntesten Umweltmanagementsysteme sind hierzulande die internationale Norm DIN EN ISO 14001 und die Europäische Umweltmanagement-Verordnung EMAS (Eco-Management and Audit Scheme, Verordnung (EU) 2017/1505 mit Verordnung (EG) Nr. 1221/2009).
Was gehört zum Umweltmanagement?
In einem Umweltmanagementsystem gemäß ISO 14001 legt eine Organisation die Zuständigkeiten und Abläufe des betrieblichen Umweltschutzes fest. Dazu gehören Regelungen zu Planung, Ausführung und Kontrolle ebenso wie die Festlegung von Verantwortlichkeiten und Verhaltens- und Verfahrensweisen.
Was ist Qualitäts und Umweltmanagement?
Die Qualität von Produkten und Leistungen ist nicht nur ein rechtliches „Muss“, sie ist auch ausschlaggebend für den Erfolg eines Unternehmens am Markt. Ein systematisches Qualitätsmanagement optimiert Prozesse, minimiert Fehler und steigert so letztlich die Kundenzufriedenheit.