Was versteht man unter vegetative Fortpflanzung?

Was versteht man unter vegetative Fortpflanzung?

Im Gegensatz zur geschlechtlichen Fortpflanzung wird bei der vegetativen Vermehrung kein neues Erbmaterial zugeführt. Die Fortpflanzung beruht hier ausschließlich auf Zellteilung (Mitose). Nachteilig ist, dass die Pflanze sich hierbei nicht an veränderte Umwelteinflüsse anpassen kann, weil das Erbgut identisch bleibt.

Was ist der Unterschied zwischen vegetative und generative Vermehrung?

Bei der vegetativen Vermehrung entsteht ein genetisch exakt gleiches Abbild der Mutterpflanze samt ihrer Eigenschaften, während bei der generativen Vermehrung durch Samen das Erbgut zweier Elternpflanzen neu kombiniert wird.

Warum vegetative Vermehrung?

Die Vorteile der vegetativen Vermehrung sind die schnelle Pflanzenentwicklung und die kürzere Kulturzeit, die Schaffung einheitlicher Pflanzenbestände und die Möglichkeit, Pflanzen zu vermehren, die schlecht oder keinen Samen ansetzen.

Wie wird die vegetative Vermehrung praktisch genutzt?

Doch die Form schlechthin der vegetativen Vermehrung ist wohl die Anzucht neuer Pflanzen durch Stecklinge. Vor allem Blattstecklinge, aber auch Sprossstecklinge werden häufig verwendet. Arten, die sich über Blattstecklinge vermehren lassen, sind einzelne Blätter zu entnehmen, die in Substrat gesteckt werden.

Wie vermehren sich Pflanzen ohne Blüte?

Die vegetative Vermehrung ist auch als „ungeschlechtliche“ oder „asexuelle“ Vermehrung bekannt. Bei der vegetativen Vermehrung hingegen entsteht eine neue Pflanze ausschließlich aus sich teilenden Zellen der Mutterpflanze: Ganz ohne Blüte, Befruchtung und Ausbildung eines Samens.

Welche Vorteile hat die generative Vermehrung?

Der große Vorteil sind die hohe Uniformität des Endprodukts und der sehr viel kürzere Züchtungsprozess, bis eine neue Sorte auf den Markt gebracht werden kann.

Was sind vegetative Pflanzenteile?

Vegetative Vermehrung heißt, dass aus einzelnen Pflanzenteilen eine komplette, neue eigenständige Pflanze wachsen kann. Junges Pflanzengewebe kann bei guten Bedingungen die fehlenden Organe selbst nachbilden. Die neue Pflanze ist ein Klon, d.h. sie hat die gleichen Eigenschaften der Mutterpflanze.

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