Was versteht man unter Versorgungsforschung?
Definition der Versorgungsforschung Versorgungsforschung ist die wissenschaftliche Untersuchung der Versorgung von Einzelnen und der Bevölkerung mit gesundheitsrelevanten Dienstleistungen und Produkten unter Alltagsbedingungen.
Warum Versorgungsforschung?
Die Versorgungsforschung zielt darauf, Entscheidungen im Gesundheitswesen etwa zur Prävention von Krankheiten und zur medizinischen Versorgung der Bevölkerung auf solide wissenschaftliche Grundlagen zu stellen.
Was ist klinische Versorgung?
Patientenversorgung ist ein Begriff aus der Gesundheitswirtschaft und umfasst die medizinische und pflegerische Versorgung von Patienten durch die Angehörigen der Heilberufe.
Was ist eine medizinische Behandlung?
Die ärztliche Behandlung umfasst alle Tätigkeiten des Arztes zur Verhütung, Früherkennung und Behandlung von Krankheiten. In vielen Ländern ist ärztliche Behandlung eine Leistung der Sozialversicherung.
Was bedeutet ärztliche Versorgung?
Die ärztliche Versorgung ist das Herzstück des Gesundheitswesens, ob im ambulanten Bereich oder im Krankenhaus. Ende 2020 gab es nach Angaben der Bundesärztekammer (BÄK) insgesamt 409.121 berufstätige Ärzte. Der Großteil von ihnen (211.904) war im Klinikbereich beschäftigt.
Warum ist medizinische Versorgung wichtig?
Prävention und Gesundheitsförderung. Die meisten Krankheiten sind nicht angeboren, sondern treten im Laufe des Lebens auf. Menschen können viel tun, um verschiedene Krankheiten zu vermeiden und ihre Gesundheit zu stärken. Bei vielen Präventionsmaßnahmen werden sie dabei von ihrer Krankenkasse unterstützt.
Was ist die ambulante Versorgung?
Unter der ambulanten Versorgung werden alle Versorgungsleistungen subsumiert, die nicht von Krankenhäusern oder Kliniken erbracht werden. Den weitaus größten Teil der ambulanten Versorgung erbringen die niedergelassenen Ärzte, Psychotherapeuten und Zahnärzte.