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Was versteht man unter Widerstandsgefasse?

Was versteht man unter Widerstandsgefäße?

1 Definition Als Widerstandsgefäße bezeichnet man die Blutgefäße, die der Blutströmung den größten Widerstand entgegen setzen, d.h. den größten Anteil am peripheren Gesamtwiderstand (PGW) haben.

Was ist der totale periphere Widerstand?

Der totale periphere Widerstand, kurz TPR, ist der Strömungswiderstand im Körperkreislauf. Er resultiert aus der Summe der einzelnen Gefäßwiderstände. Das vegetative Nervensystem kann über den Gefäßtonus Einfluss auf den totalen peripheren Widerstand nehmen.

In welchem Kreislaufabschnitt fällt die Stromstärke deutlich ab?

Nach der Kontinuitätsbedingung muss in einem aus verschie- den weiten Röhren zusammengesetzten System – und damit auch im Gefäßsystem – die Stromstärke unabhängig vom Quer- schnitt der einzelnen Röhren in jedem beliebigen vollständigen Querschnitt immer konstant sein.

Welchen Einfluss hat der periphere Widerstand auf den Blutdruck?

Die Dehnbarkeit und die Steifigkeit der Blutgefäße beeinflussen den peripheren Widerstand. Die Tatsache, dass der periphere Widerstand näherungsweise der Quotient aus Blutdruck und Herzzeitvolumen ist, nennt man Druck-Durchfluss-Beziehung.

Wo sind Widerstandsgefäße?

Eine Vasokonstriktion erfolgt hauptsächlich durch Kontraktionen der glatten Muskulatur in den kleinen Arterien und Arteriolen meist unter dem Einfluss des Sympathikus. Diese Blutgefäße werden auch als Widerstandsgefäße bezeichnet, da sie den peripheren Widerstand für den Blutfluss darstellen.

Welche Mechanismen bewirken den kontinuierlichen Blutkreislauf?

Die Windkesselfunktion der Aorta Verringert sich der Druck in der Aorta wieder, nämlich während der Diastole, so zieht sie sich wieder zusammen und presst damit das gespeicherte Blutvolumen aus. Es entsteht ein kontinuierlicher Blutfluss.

Wie lang ist das Blutgefäßsystem des Menschen?

100.000 Kilometer lange Leitungsbahnen – die Blutgefäße Das Herz pumpt das Blut in die Blutgefäße. Zieht sich das Herz zusammen (die sogenannte Anspannungsphase oder Systole), wird das Blut in die vom Herzen wegführenden großen Gefäße, die Arterien, gedrückt. Die Arterien müssen diese direkte Druckwelle aushalten.

Welche Gefäßabschnitte sind für die Regulation von Durchblutung und Blutdruck zuständig?

Die Durchblutung des Gewebes hinter den betroffenen Gefäßabschnitten verringert sich. Lokale Vasokonstriktion und lokale Vasodilatation (Erweiterung der Gefäße) dienen somit in erster Linie der Regulation der Organdurchblutung. Das Herzzeitvolumen ist der Quotient aus Blutdruck und peripherem Widerstand.

Warum ist der Blutdruck in den Venen so gering?

Bei Venen ist das Elastizitätsmodul deutlich geringer, das hier auch der Blutdruck geringer ist als im arteriellen System. Wenn der Druck in den Venen zu gering wird und der Druck im umgebendem Interstitium zu groß, dann kann es auf Grund des so geringen Elastizitätsmoduls auch zum Kollabieren der Venen kommen.

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