Was versteht man unter Wirbeltier?
Wirbeltiere (Vertebrata, dt. Vertebraten) sind Chordatiere mit einer Wirbelsäule. Zu diesem Unterstamm gehören fünf traditionell als Klassen geführte Großgruppen: Fische (Knochen- und Knorpelfische), Amphibien, Reptilien und Vögel, Säugetiere sowie als urtümliche Vertreter zudem die Rundmäuler.
Was sind Wirbelklassen?
Um eine bessere Übersicht über die große Anzahl verschiedener Wirbeltiere zu bekommen, wurden fünf Klassen eingeführt – Fische, Lurche, Kriechtiere, Vögel und Säugetiere. Auf den ersten Blick gibt es große Unterschiede zwischen den fünf Wirbeltierklassen. Einige Merkmale haben aber alle Wirbeltiere gemein.
Was sind die 5 Wirbelklassen?
Zu ihnen gehören die folgenden 5 Wirbeltierklassen:
- Fische.
- Amphibien (Lurche)
- Reptilien (Kriechtiere)
- Vögel.
- Säugetiere.
Wieso gehört der Mensch zu den Wirbeltieren?
Ihr Skelett besitzt eine Hauptstütze und zwar die „Wirbelsäule“. Diese ist aus vielen Wirbelknochen zusammengesetzt. Deshalb gehören die genannten Tierklassen zum Stamm der Wirbeltiere.
Was ist kein Wirbeltier?
Die Wirbellosen – alle, die nicht zu den Wirbeltieren gehören. Zu den Wirbellosen gehören alle vielzelligen Tiere, die keine Wirbelsäule haben. Wirbellose sind keine einheitliche und natürliche Verwandtschaftsgruppe. Zu ihnen gehören Spinnen, Krebse, Kellerasseln, Muscheln, Schnecken, Tintenfische und viele mehr.
Was ist ein Säuge?
Die Säugetiere (Mammalia) sind eine Klasse der Wirbeltiere. Bis auf wenige Ausnahmen (Kloakentiere) sind Säugetiere lebendgebärend. Säugetiere sind an Land am artenreichsten verbreitet, doch bevölkern sie auch Luft und Wasser.
Warum gehören Lurche zu den Wirbeltieren?
Lurche sind Feuchtlufttiere. Den Körper der Lurche durchzieht eine Wirbelsäule, sie sind Wirbeltiere. Die Fortpflanzung der Lurche erfolgt meistens durch äußere Befruchtung. Aus den befruchteten Eiern schlüpfen fischähnliche, durch Kiemen atmende Larven.