Was versteht man unter wirtschaftlichkeitsgebot fuer aerztliche Leistungen?

Was versteht man unter wirtschaftlichkeitsgebot für ärztliche Leistungen?

Das Wirtschaftlichkeitsgebot ist die Verpflichtung jedes an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmenden Arztes, nur solche Leistungen zu erbringen, zu verordnen oder zu veranlassen, die zur Heilung oder Linderung ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sind und das Maß des Notwendigen nicht überschreiten.

Was versteht man unter dem wirtschaftlichkeitsgebot der gesetzlichen Krankenkassen?

In der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gilt ein Wirtschaftlichkeitsgebot. Das bedeutet, dass jede medizinische Behandlung ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein muss. Die Leistungserbringer müssen darauf achten, das Ziel einer Behandlung so kostengünstig wie möglich zu erreichen.

Was ist im SGB V ab 12 geregelt?

(1) Die Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein; sie dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Leistungen, die nicht notwendig oder unwirtschaftlich sind, können Versicherte nicht beanspruchen, dürfen die Leistungserbringer nicht bewirken und die Krankenkassen nicht bewilligen.

Was bedeutet SGBV?

Das Fünfte Buch Sozialgesetzbuch – Gesetzliche Krankenversicherung – (kurz: „SGB V“) enthält Regelungen über die gesetzliche Krankenversicherung (GKV).

Warum Wirtschaftlichkeitsprüfung?

Mit Wirtschaftlichkeitsprüfungen werden die ärztlichen Leistungen (Handlungen des niedergelassenen Arztes) und ärztlich veranlassten Leistungen (Verordnungen) überwacht, damit das gesetzlich verankerte Wirtschaftlichkeitsgebot eingehalten wird.

Was können Sie unter wirtschaftlichkeitsgebot verstehen?

Dabei ist der Begriff der Wirtschaftlichkeit ein unbestimmter Rechtsbegriff, der vom Gesetz (§ 12 SGB V) so beschrieben wird: Die Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein, sie dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten.

In welchem Gesetz ist das wirtschaftlichkeitsgebot verankert?

Was beinhaltet sgb5?

Die Behandlungspflege nach Sozialgesetzbuch Fünf (SGB V) umfasst ausschließlich medizinische Leistungen, die von examinierten Pflegekräften bei einem pflegebedürftigen Patienten zu Hause oder in einer stationären Einrichtung (Pflegeheim, Kurzzeitpflege- oder Nachtpflege-Einrichtung) durchgeführt werden und zwar auf der …

Was bedeutet es wenn ein Arzt einen Regress bekommt?

Nach dem Gesetz müssen sich Ärzte, die – nach Abzug aller Praxisbesonderheiten – ihr Richtgrößenvolumen um 15 bis 25 Prozent überschreiten, beraten lassen. Liegt die Überschreitung bei mehr als 25 Prozent, wird ein Regress festgesetzt.

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