Was versteht Renate Zimmer unter Psychomotorik?

Was versteht Renate Zimmer unter Psychomotorik?

Zimmer 2013). Psychomotorik ist andererseits auch die Bezeichnung für ein pädagogisch/therapeutisches Konzept, das die Wechselwirkung psychischer und motorischer Prozesse nutzt.

Was ist Psychomotorik einfach erklärt?

Bei der Psychomotorik geht es darum, die eigene Körperwahrnehmung durch abwechslungsreiche Bewegungserfahrungen zu schulen. Grundlage ist die Erkenntnis, dass Bewegung und psychische Prozesse eng miteinander verknüpft sind. Gerade bei Kindern werden Lernprozesse in erster Linie durch das eigene Tun in Gang gesetzt.

Wo wird Psychomotorik eingesetzt?

Psychomotorik wird insbesondere im pädagogischen und therapeutischen Zusammenhang z. B. in der Kinder- und Jugendpsychiatrie eingesetzt. Welche Psychomotorik-Schule hier ihren Einsatz findet, hängt dann im Wesentlichen von der ausführenden Fachkraft ab.

Wann ist Psychomotorik sinnvoll?

Eine psychomotorische Abklärung ist sinnvoll bei: Ungeschicklichkeit. Überaktivität und Überimpulsivität. Bewegungshemmung. Auffälligkeiten in der Entwicklung des Schreibens.

Welche Inhalte hat die Psychomotorik?

Die Inhalte der Psychomotorik lassen sich in drei Kategorien unterteilen:

  • Körper – Erfahrungen: seinen Körper wahrnehmen und erleben, kennen lernen, mit ihm umgehen können sowie lernen, sich selbst einzuschätzen.
  • Material – Erfahrungen: räumliche und materielle Umwelt erfahren, mit ihr umgehen und sie verändern können.

Was ist Körperwahrnehmung bei Kindern?

Den Zugang zum eigenen Körper finden Kinder durch die Sinne – indem sie sehen, hören, riechen, schmecken und tasten. Also muss eine Erziehung, die den Körper mit seinen Bedürfnissen und Empfindungen ernst nimmt, die Sinne anregen. Eltern tun entsprechend gut daran, den Sinnesorganen möglichst viel „Nahrung“ zu geben.

Was ist Psychomotorisch?

Psychomotorisch bedeutet „die Verknüpfung von Geist und Bewegung betreffend“ bzw.

Wann soll mein Kind zur Ergotherapie?

Manche Kinder sind motorisch nicht altersgemäß entwickelt. Oder sie leiden unter Verhaltensauffälligkeiten, haben ADHS oder zeigen seelische Störungen wie starke Ängste. Auch bei Behinderungen, etwa beim Down-Syndrom, kann man die Kinder mit Ergotherapie fördern.

Was macht eine Psychomotorik Therapeutin?

Die Psychomotoriktherapie befasst sich mit der Diagnose, Prävention und Behandlung von psychomotorischen Entwicklungs¬auffälligkeiten, -störungen und -behinderungen. Ihr Fokus liegt auf den Wechselwirkungen zwischen der Wahrnehmung, dem Fühlen, Denken, Bewegen und Verhalten sowie dem körperlichen Ausdruck einer Person.

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