Was verursacht die Eiszeiten?
Ursache für die Entstehung der Eiszeiten sind Schwankungen in der Erdumlaufbahn um die Sonne. In den 1970er-Jahren haben Wissenschaftler herausgefunden, dass die atmosphärische Konzentration des Treibhausgases CO2 während Eiszeiten um etwa 30 Prozent geringer ist.
Wann war die Erde wärmer als heute?
Eine mit den heutigen Temperaturen vergleichbare globale Warmperiode zu dieser Zeit scheint aufgrund der heute bekannten Daten unwahrscheinlich. In der ersten Hälfte der jetzigen Warmzeit, die vor rund 11’000 Jahren begann, war es eher etwas wärmer als heute.
Wie hat sich das Klima im Laufe der Erdgeschichte verändert?
Insgesamt wurde die Erde nach dem Ende der Eiszeit vor 280 Millionen Jahre stetig wärmer, in der Kreidezeit vor 140 bis 65 Millionen Jahren war das Erdklima tropisch warm. Danach kam es zu einer Abkühlung, die letztlich zu den Eiszeiten führte, die vor 2,6 Millionen Jahren begannen.
Wie war das Klima vor 1000 Jahren?
Mittelalterliche Warmzeit So war auch während des „mittelalterlichen Klimaoptimums“ die Durchschnittstemperatur auf der Nordhalbkugel niedriger als heute. Sie war etwa so hoch wie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, jedoch etwa im Hochmittelalter (ca. 1000 bis 1300) kühler als in den Jahrzehnten nach 1970.
Was hat die letzte Eiszeit ausgelöst?
Ein Klimawandel infolge von mehr Kohlendioxid in der Atmosphäre wurde lange als Ursache für das Ende der letzten Eiszeit angesehen. „Man kann nicht länger Kohlendioxid (CO2) allein für das Ende der Eiszeit verantwortlich machen“, sagt Geologe Lowell Stott von der University of Southern California in Los Angeles.
Wie kommt eine Eiszeit zustande?
Wie kommen Eiszeiten zustande? Eine der Hauptursachen für die zyklisch auftretenden Eis- und Warmzeiten sind Veränderungen der Erdbahngeometrie. Diese wird durch wechselseitige Gravitationskräfte im System Sonne, Erde, Mond beeinflusst.
Wann beginnt die nächste Warmzeit?
Bleiben die nächsten 4.000 Jahre jedoch ohne größere klimatologische Zwischenfälle, ist mit einer lang anhaltenden Wärmeperiode zu rechnen. In 4.000 Jahren wird die Sonneneinstrahlung wieder ansteigen und nach den derzeitigen Klimamodellen würde sich die jetzige Warmzeit um weitere 55.000 Jahre verlängern.
Wie hat sich das Klima entwickelt?
Im Lauf der Erdgeschichte hat sich das Klima der Erde immer wieder geändert (►Das Klima in der Vergangenheit). Eine der wichtigsten Ursachen für Klimaänderungen ist die Änderung des Gehalts an Treibhausgasen in der Atmosphäre. Gleichzeitig nehmen alle Pflanzen, Meeresalgen und das Wasser der Ozeane Treibhausgase auf.
Wie oft hat sich das Klima auf der Erde verändert?
Das Ergebnis zeigte, dass es über viele hundert Jahre hinweg nur geringe Schwankungen gab bis zu einem plötzlichen starken Anstieg im 20. Jahrhundert. Eine 2013 in der Zeitschrift Science veröffentlichte Studie analysierte sogar noch frühere Temperaturen, die 11.000 Jahre zurückreichen.
War es im Mittelalter wärmer als heute?
Erstens war die Mittelalterliche Warmzeit ein eher regionales Phänomen. Zwar gibt es in der Tat Belege dafür, dass damals Teile der Erde (etwa der Nordatlantik) wärmer waren als heute. Doch gleichzeitig war es an anderen Orten der Erde wesentlich kälter als heute, etwa im tropischen Pazifik (Mann et al.