Was verursacht die meisten Emissionen?
Die meisten CO2-Emissionen kommen nach wie vor aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe. Zu kleineren Teilen sind auch Industrieprozesse, wie die Herstellung von Zement und anderer Baustoffe, dafür verantwortlich. Auch die Landwirtschaft hat großen Anteil an der Freisetzung klimaschädlicher Gase.
Was verursacht die meisten Treibhausgase?
Mit einem Anteil von 42 Prozent ist die Elektrizitäts- und Wärmeerzeugung weltweit im Jahr 2018 der größte Verursacher der energiebedingten CO2-Emissionen. Im Ländervergleich ist mit Abstand China das Land mit den höchsten energiebedingten CO2-Emissionen. Die USA stoßen etwa die Hälfte weniger aus.
Wie ist der Energieverbrauch der Betriebe beeinflusst?
Der Energieverbrauch der Betriebe ist überwiegend von der Konjunktur beeinflusst: Je mehr Produkte hergestellt werden, umso höher ist der Energieverbrauch in der Produktion. Entsprechend wird die Produktion bei fehlender Nachfrage heruntergefahren.
Wie ist der Energieverbrauch in Deutschland gesunken?
Der Endenergieverbrauch (EEV) in Deutschland ist seit Beginn der 1990er Jahre kaum gesunken. Im langjährigen Trend ist nur der Wärmeverbrauch rückläufig, während der Verbrauch von Kraftstoff nahezu konstant ist und der Stromverbrauch steigt. Sektoral betrachtet ist der Energieverbrauch im Verkehr und in den privaten Haushalten jeweils gestiegen.
Wie ist der Energieverbrauch in der Industrie gestiegen?
Der Energieverbrauch der Betriebe in der Industrie ist von 2003 bis 2019 um 12 Prozent gestiegen. Die Entwicklung des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland im Zeitraum 2003 bis 2018 beschreibt ein Textbeitrag im Datenreport 2021.
Wie wird der Anteil der erneuerbaren Energien gedeckt?
Ein immer größerer Anteil des Endenergieverbrauchs wird in Deutschland durch erneuerbare Energien gedeckt – Ziel der Bundesregierung ist es, den Anteil bis zum Jahr 2020 auf 18 Prozent und bis zum Jahr 2030 auf 30 Prozent zu steigern (siehe Abb. „Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch und am Bruttoendenergieverbrauch“).