Was verursacht Synkopen?
Durch eine Überreaktion des Nervensystems kommt es zu einem plötzlichen Abfall von Blutdruck und Puls. Auslöser sind häufig: Ereignisse, die eine Überreaktion des Nervus vagus (Vagusnerv) provozieren, wie: Angst, Schreck, Schmerz, extreme Hitze oder Kälte, Stress, Lärm oder auch langes Stehen.
Was tun gegen Synkopen?
Erste Hilfe: Hochlagern der Beine, Zufuhr frischer Luft, ggf. stabile Seitenlage, bei Atemstillstand: Wiederbelebung. Wann zum Arzt? Eine Synkope ist meist harmlos, sollte aber immer von einem Arzt abgeklärt werden.
Woher kommen Synkopen?
Reagiert das vegetative Nervensystem verstärkt auf einen Reiz, weiten sich die Blutgefäße reflexartig und Puls und Blutdruck fallen ab. Diese Form der Synkope kann durch starke Gefühle wie Erschrecken oder Schmerzen oder durch langes Stehen, zum Beispiel bei einem Konzert oder während der Arbeit, ausgelöst werden.
Wie gefährlich sind Synkopen?
In etwa 20 % der Fälle führen Ohnmachten zu Verletzungen (z.B. durch Stürze oder Verkehrsunfälle). Synkopen, die durch Herzrhythmusstörungen verursacht werden, sind besonders gefährlich. Denn mit diesen Herzrhythmusstörungen steigt das Risiko, einen plötzlichen Herztod zu erleiden.
Was passiert bei einer Vasovagalen Synkope?
Die vasovagale Synkope wird durch einen plötzlichen und vorübergehenden Abfall des Blutdrucks und einen verlangsamten Puls verursacht. Grund dafür ist eine Überstimulation des Nervus vagus. Daher nennt man diese Form der Ohnmacht auch „vasovagale“ Synkope.
Wie kommt es zu einem Kreislaufkollaps?
Grundsätzlich kommt der sogenannte Kreislaufkollaps entweder durch eine starke Stimulation des vegetativen Nervensystems, durch einen verminderten Rückfluss des Blutes zum Herzen oder einen sehr niedrigen Blutdruck, durch eine Herzrhythmusstörung oder durch Verengungen in den Hirngefässen zustande.
Was ist Vasovagal?
Vasovagal besagt, dass der Vagusnerv in bestimmter Weise auf die Gefäße einwirkt. Überwiegt er gegenüber dem Sympathikus-Nerv, der ebenfalls zum autonomen Nervensystem gehört, lässt die Gefäßspannung nach, der Blutdruck fällt ab, eventuell auch der Puls.
Was ist die Ursache für eine Depression?
Bei an einer Depression erkrankten Menschen herrscht ein Mangel an Noradrenalin und Serotonin. Man setzt deswegen bei der Behandlung der Krankheit Medikamente ein, die die Konzentration dieser Stoffe im Gehirn wieder erhöhen. Auch ein geänderter Hormonhaushalt kann für eine Depression mitverantwortlich sein.
Warum ist Depression eine Krankheit der Neuzeit?
Vieles spricht dafür, daß die Depression eine Krankheit der Neuzeit ist. Die Belastung in unserer modernen Gesellschaft wird immer höher, hinzu kommen Sorgen vor Arbeitslosigkeit, Stress im Beruf, ein verändertes Familienleben oder sogar Stress in der Freizeit sind sicher Faktoren, die eine Depression auslösen können.
Was kann der Auslöser für eine Depression sein?
Das kann manchmal der Auslöser für eine Depression sein. Solche schmerzhaften Erfahrungen können zum Beispiel eine zwischenmenschliche Kränkung sein, ein schwerer Unfall oder der Verlust der Eltern.
Welche Erkrankungen haben Kinder an einer Depression erkrankt?
Erbliche Veranlagung. Kinder von an einer Depression erkrankten Menschen haben ein höheres Risiko, auch an dieser Krankheit zu erkranken. Körperliche Erkrankungen. Auch körperliche Erkrankungen können eine Depression auslösen: dauernde Schmerzen. Erkrankungen der Leber. chronische Erkrankungen. Erkrankungen der Schilddrüse.