Was war auf römischen Münzen abgebildet?
Die meisten Münzen der frühen und hohen Kaiserzeit trugen die Abbildung des Kaisers mit dem fast immer gleichen (aber jeweils verschieden abgekürzten) Schriftzug auf der Vorderseite: Imperator Caesar (Name) Augustus Pontifex Maximus – tribunicia potestate (Jahreszahl) Consul (Jahreszahl) Pater patriae.
Was war ein Denar wert?
war der Denarius die Hauptsilbermünze Roms mit anfänglich mittlerer Kaufkraft. Die Kaufkraft eines Denars, gemessen an heutigen Waren und Dienstleistungen, lag bei Kaiser Augustus, um 13 v. Chr., noch bei etwa 15 bis 25 Euro und verfiel bis zum Ende des 2. Jh.
Kann man eine alte römische Münze besitzen?
Wer das Glück hat, eine alte römische Münze zu besitzen, kann deren Wert beispielsweise von den Catawiki-Experten ermitteln lassen und das Stück auf dem Portal verkaufen. Es ist nicht genau zu sagen, wie viel Geld das Versteigern einer römischen Münze bringen kann.
Was zieren die römischen Münzen?
Auf der Vorderseite der kaiserlichen römischen Münzen rankt in der Regel das Porträt des jeweiligen Kaisers. Die Rückseite zieren Gottheiten der Römer, wesentliche Bauwerke oder Darstellungen geschichtlicher Ereignisse und historischer Kriegserfolge.
Sind römische Münzen die wertvollsten?
Dabei ist anzumerken, dass römische Münzen aus Gold die seltensten und gleichzeitig die wertvollsten sind. Der Grund dafür: Schon zu ihrer Zeit waren sie die kostbarsten Stücke ihrer Art – abgesehen davon, dass Gold das teuerste der verwendeten Materialien ist.
Wie wurde die römische Münze gefunden?
Auch in viel weiter vom früheren Römischen Reich entfernten Ländern wurde schon die ein oder andere römische Münze gefunden, so beispielsweise in Japan und Israel. Bei einer Ausgrabung in Okinawa im südlichen Japan stießen Archäologen auf zehn Bronze- und Kupfermünzen.