Was war das erste Antidepressiva?
Doch das Ergebnis reicht ihm, um am 6. September 1957 auf dem Weltkongress der Psychiatrie in Zürich das erste Antidepressivum vorzustellen: Imipramin, ein modernes Medikament zur Behandlung von Depressionen.
Ist Antidepressiva?
Ein Antidepressivum oder Thymoleptikum ist ein Arzneimittel aus der Klasse der Psychopharmaka, das vornehmlich in der Behandlung von Depressionen verwendet wird. Antidepressiva können darüber hinaus aber auch bei einer Vielzahl von anderen psychischen Störungen eingesetzt werden.
Warum Erstverschlimmerung bei Antidepressiva?
Zu Beginn der Behandlung depressiver Symptome mit einem Antidepressivum, gibt es eine Periode paradoxer Wirkung: Vor dem eigentlichen Wirkungseintritt des stimmungsaufhellenden Effektes kann es zu einer Verschlechterung des Befindens der Betroffenen kommen.
Was ist wichtig beim Umgang mit Patienten mit Depression?
Das einzusehen, ist der erste und wichtigste Punkt im Umgang mit Patienten mit Depression, sagt Dr. Maria Strauß, Leiterin der Ambulanz für Affektive Störungen und ADHS im Erwachsenenalter am Universitätsklinikum Leipzig: „Ganz wichtig ist für uns die Akzeptanz der Erkrankung als Ziel.“
Wie behandelt man eine Depression?
Behandelt wird eine Depression vor allem mit Medikamenten, Psychotherapie, oder einer Kombination aus beidem. Dabei wirkt zwar nicht jedes Antidepressivum bei jedem Menschen gleich gut (https://www.dasgehirn.info/entdecken/krankheiten-1/den-schwarzen-hund-zaehmen); für den Großteil der Erkrankten lässt sich jedoch ein passendes Mittel finden.
Wie schwer ist Depression mit Medikamenten bekämpft?
Die Depression ist eine schwere Krankheit, die jedoch mit Medikamenten und Psychotherapie bekämpft werden kann
Ist Depression eine Krankheit?
Depression ist kein Ausdruck von Willensschwäche, sondern eine Krankheit. Sie lässt sich in den meisten Fällen gut behandeln. Suchen Sie sich den richtigen Arzt oder Therapeuten. Bis zur Genesung geht es darum, Ihre eigene Hoffnung aufrecht zu erhalten, Geduld und Nachsicht mit sich selbst zu üben.