Was war der Bruderkuss?

Was war der Bruderkuss?

Der Bruderkuss war jahrzehntelang ein unverzichtbarer Teil des Begrüßungs- und Abschiedsrituals sozialistischer Politiker. Der Kuss sollte aller Welt verdeutlichen: Wir sind Brüder und halten zusammen. Dabei stammt das Ritual keineswegs aus der Arbeiterschaft, sondern hat vielmehr christliche Wurzeln.

Warum Bruderkuss?

Der Bruderkuss bedeutete mehr als das Händeschütteln anderer Staatsmänner und sollte die besondere Verbundenheit zwischen den sozialistischen Staaten demonstrieren. Umarmung und Küsse sollten Ausdruck von Freude, Brüderlichkeit und Gleichheit sein.

Wo ist der Bruderkuss Berliner Mauer?

East Side Gallery
Einige Werke der East Side Gallery sind besonders populär: Der Bruderkuss von Dimitrji Vrubel oder Birgit Kinders durch die Mauer brechender Trabant. Sie sind – allen voran der berühmte East Side Gallery Kuss – nicht nur beliebte Postkartenmotive, sondern finden sich vielleicht auch bald auf Ihrem Kameraspeicher.

Wer küsst sich an der Berliner Mauer?

Auf dem 30. Jahrestag der Gründung der DDR am 07. Oktober 1979 in Ostberlin hielt Leonid Breschnew eine Rede. Als er fertig war gab es als Besiegelung des Vertrages noch eine innige Umarmung zwischen ihm und Erich Honecker, dem damaligen Staatschef der DDR, und eben den berühmten Kuss auf die Lippen.

Wen küsste Honecker?

Der Augenblick, den Régis Bossu vor dreißig Jahren festhielt, wurde erst Kunst und dann Kult. Anfang Oktober 1979 küssten sie sich oft. Leonid Breschnew und Erich Honecker küssten sich zur Begrüßung, zum Dank für eine Rede, zum Abschied, auf die Wangen, auf den Mund.

Wen küsste Gorbatschow?

Bruderkuss zwischen Breschnew und Honecker.

Ist die East Side Gallery beleuchtet?

Während sich tagsüber Touristenmassen an einer der Hauptattraktionen Berlins vorbei drängeln ist ab 20 Uhr kaum was los. Die Straßenbeleuchtung reicht gut, um alle Gemälde gut zu sehen.

Wie lange ist die East Side Gallery?

Kaum ein Berlin-Besucher verlässt die Stadt ohne ein Selfie vor der East Side Gallery. Die 1,3 Kilometer langen Überreste der Berliner Mauer wurden nach der Wende von verschiedenen Künstlern bemalt – so wurde der ehemalige graue Trennwall zur längsten Open-Air-Galerie der Welt.

Was kann man in der East Side Gallery machen?

Jedes Wochenende am Samstag und Sonntag sind in der Zeit von 14 bis 17 Uhr Guides der Stiftung Berliner Mauer als Live-Speaker vor Ort. Besucher können ihnen Fragen zur Geschichte und Kunst der East Side Gallery stellen.

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