Was war der Republikanische Schutzbund?

Was war der Republikanische Schutzbund?

Republikanischer Schutzbund, paramilitärische Organisation der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei, gegründet 1924 zur Verteidigung der demokratischen Republik, hervorgegangen aus den Arbeiterwehren (Gliederung in Kompanien, Bataillone und Regimenter, einheitliche Uniformierung) und der Arbeiterbewegung als …

Wann wurde die Heimwehr gegründet?

Heimwehr

Art der Organisation Verein
Datum von 1918
Datum bis 1936
Benannt nach
Personenbezug Ignaz Seipel, Ernst Rüdiger Starhemberg (Fürst), Emil Fey

Welche Ziele hatten die Wehrverbände?

Ziel war weniger die Ausbildung der Mitglieder zu kriegerischen Handlungen, als vielmehr die Betonung der Kampf-, Angriffs- und Verteidigungsbereitschaft gegen den politischen Gegner in Saal- und Straßenschlachten.

Wann wurde der Schutzbund verboten?

Am 31. Mai 1933 wurde auch der Republikanische Schutzbund der Sozialdemokraten verboten. Sprengstoffanschläge führten am 19. Juni 1933 zum Verbot des Steirischen Heimatschutzes und der NSDAP, die von da an – ebenso wie der Republikanische Schutzbund und die KPÖ – im Untergrund agierte.

Was ist der Heimatschutz?

Heimatschutzbewegung, Bewegungen zur Stärkung regionaler und nationaler Identität im späten 19. Jahrhundert, siehe Heimatbewegung. Heimatschutzarchitektur, einen Baustil des 20. Jahrhunderts.

Wie heißen die beiden Wehrverbände?

DIE WEHRVERBÄNDE Die größten waren die Heimwehr und der Republikanische Schutzbund, von de nen jeder weit stärker als das staatliche Machtmonopol Bundesheer (erreichte nie die erlaubten 30.000 Mann) war (Hanisch 1994, 291).

Welche Wehrverbände gab es in der 1 Republik?

Neben den großen Wehrverbänden Republikanischer Schutzbund und Heimwehr (Heimatschutz) waren im Österreich der Zwischenkriegszeit viele kleine paramilitärische Gruppen entstanden. Ähnlich den Heimwehren besaßen diese oft keine einheitliche Struktur.

Was war der Anlass für den Bürgerkrieg in Österreich?

Auslöser für diese Ereignisse war der gewaltsame Widerstand des oberösterreichischen Schutzbundführers Richard Bernaschek und seiner Mitkämpfer gegen die Räumung des Waffenlagers des bereits verbotenen Schutzbundes im Linzer Hotel Schiff.

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