Was war die Berliner Krise?
Die sowjetische Blockade Berlins ab 1948 hatte zum ersten großen Konflikt zwischen den Siegermächten geführt. Die USA, Großbritannien und Frankreich beschlossen jedoch, West-Berlin nicht aufzugeben. Bis zum Sommer 1949 versorgten sie die Bevölkerung über die Berliner Luftbrücke mit dem Lebensnotwendigen.
Warum führte die Berlin Krise zur Teilung Deutschlands?
Auslöser war die Währungsreform in den Westzonen und den Westsektoren Berlins vom 20.6.1948. Während der Berliner Blockade sicherte die Berliner Luftbrücke mit amerikanischen und britischen Flugzeugen („Rosinenbombern“) die Versorgung der drei Westzonen Berlins.
Warum Berlin Ultimatum?
Am 27. November 1958 stellte der Sowjetchef Nikita Chruschtschow dem Westen das sogenannte Berlin-Ultimatum, um die „kapitalistische Insel“ inmitten der DDR endgültig zu isolieren – sein Vorstoß gegen den Viermächtestatus Berlins sollte die Spreemetropole monatelang in Atem halten.
Wie wurde die Berlin Krise gelöst?
Am 27. November 1958 fordert der sowjetische Regierungs- und Parteichef Nikita Chruschtschow ultimativ den Abzug der alliierten Truppen aus Berlin und den Abschluss eines Friedensvertrages mit Deutschland. West-Berlin soll eine „freie und entmilitarisierte“ Stadt werden.
Wie endete Berlin Blockade?
Durch den zähen Durchhaltewillen der West-Berliner und die Unterstützung der Westmächte scheitert die Berlin-Blockade und wird nach fast einem Jahr am 12. Mai 1949 aufgehoben. Zur Sicherheit wird die Luftbrücke jedoch noch bis September fortgeführt.
Wie kam es zur Berlin Blockade einfach erklärt?
Juni 1948 eine Währungsreform durchgeführt. Die neue Währung sollte auch auf Westberlin ausgedehnt werden. Die Sowjetunion nahm das zum Anlass, West-Berlin von den westlichen Besatzungszonen abzutrennen. Durch die Blockade sollte ganz Berlin unter die Kontrolle der Sowjetunion gebracht werden.