Was war die erste französische Siedlung in Nordamerika?
Frankreich war nach Großbritannien die größte Kolonialmacht und das größte Weltreich der Erde. Frankreich gründete seine ersten Kolonien in Nordamerika. 1535 umsegelte der französische Seefahrer Jacques Cartier Neufundland und gründete eine Siedlung am St. Lorenz Bai (Nordamerika).
Was war der Prozess der französischen Kolonialisierung in Nordamerika?
Der Prozess der französischen Kolonisation in Nordamerika war eine langwierige Angelegenheit, von den ersten Landnahmen bis man von einer wirklichen Kolonie sprechen konnte, verging einige Zeit. Dies zeigt ein Blick auf den Verlauf Kolonialisierung im nordamerikanischen Raum durch die Franzosen.
Was setzt die französische Kolonialbevölkerung zusammen?
Laut Pritchard setzt sich die französische Kolonialbevölkerung aus drei Komponenten zusammen: Amerindian, Europäern und Afrikanern, so kommt er auf eine Gesamtzahl von 74000 Menschen, die das französischen Hoheitsgebiet in Nordamerika um 1730 bevölkerten (inklusive den Insel in der Karibik, die unter französischer Herrschaft standen). [17]
Wann kamen die französischen Kolonien zu Frankreich?
Zur Zeit des napoleonischen Kaiserreichs kamen aber bis 1812 kurzzeitig noch weitere Kolonien zu Frankreich (siehe Karte von 1812). Ab 1830 konzentrierte sich Frankreich auf Afrika, beginnend an der Gegenküste des Maghreb, und eroberte zwischen 1845 und 1897 die gesamte Sahara, den größten Teil West- und Zentralafrikas.
Wann beginnt die französische Kolonialherrschaft in Kanada?
1534–1600: Die französische Landnahme beginnt – Jacques Cartier. Siehe auch: Französische Kolonialherrschaft in Kanada. Im Jahre 1524 unternahm der Italiener Giovanni da Verrazzano im Auftrag der französischen Krone unter Franz I. eine erste Forschungsexpedition an die Ostküste Nordamerikas.