Was war die Friedensordnung nach dem Zweiten Weltkrieg?
Friedensordnung nach dem 2. Weltkrieg. Nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 begann die schrittweise Errichtung einer bipolaren Weltordnung. Die Supermächte USA und Sowjetunion standen sich mit unvereinbaren politischen Zielen gegenüber und teilten die Welt – getrennt durch den Eisernen Vorhang – in zwei Machtblöcke auf.
Wann wurde die Friedenskonferenz in Versailles eröffnet?
Januar 1919 wurde die Friedenskonferenz in Versailles eröffnet. Die Siegermächte schlossen eine deutsche Delegation von den Verhandlungen aus und wollten ihre Ziele so weit wie möglich durchsetzen.
Wie entschied sich die Heeresleitung für das Kriegsende?
Im September 1918 entschied sich die Oberste Heeresleitung für das Kriegsende und übergab die Regierungsgewalt den Sozialdemokraten. Mit dem Ausbruch der Novemberrevolution 1918 ging das Deutsche Kaiserreich unter. Am 11. November unterzeichneten die Kriegsteilnehmer einen Waffenstillstandvertrag.
Was wurde mit dem Potsdamer Abkommen beschlossen?
Mit dem Potsdamer Abkommen wurde zunächst kein Friedensvertrag beschlossen, sondern die provisorische Regierungsarbeit in den vier Besatzungszonen fortgeführt. Im Zweiten Weltkrieg hatte die Sowjetunion zahlreiche Gebiete in Mittel- und Osteuropa unter Kontrolle gebracht und als Satellitenstaaten installiert.
Was war das vorrangige Ziel der UN?
Das vorrangige Ziel war es dabei, zukünftige Kriege zu verhindern. Die rechtliche Grundlage der UN und ihrer Mitgliedstaaten ist die Charta der Vereinten Nationen. In ihr sind die fundamentalen Prinzipien der zwischenstaatlichen Zusammenarbeit sowie die Ziele und Aufgaben der Weltorganisation festgelegt.
Was ist die Arbeitsstelle Friedensdienst?
Die Arbeitsstelle Friedensdienst ist eine Einrichtung der Evang. Kirche der Pfalz (Prot. Landeskirche), die dem Pfarramt für die Beratung der Kriegsdienstverweigerer und Zivildienstleistenden angegliedert ist. Sie wurde auf Beschluss der Landessynode 1998 geschaffen.