Was war die militärische Auseinandersetzung in den Kolonien?
Unter dem Befehl europäischer Offiziere wurden diese Kolonialtruppen dann in allen Teilen des Imperiums eingesetzt und bildeten eine wesentliche Stütze der Kolonialherrschaft. Die dominierende Form der militärischen Auseinandersetzung in den Kolonien war der „kleine Krieg“.
Was gab es in der englischen Kolonialwirtschaft?
Kolonialwirtschaft und Sklaverei. Kolonialwirtschaft: Über neun Zehntel aller Siedler in den englischen Kolonien waren Landwirte. Dies durfte sich nach Ansicht der englischen Regierung nicht ändern. Fertigwaren zu kaufen, die in England hergestellt worden waren. In zahlreichen Gesetzen verbot das englische Parlament den Siedlern in Nordamerika,…
Welche Kolonialmächte gab es in der Antike?
In der Antike gab es vielfältige und in ihren konkreten Formen sehr unterschiedliche Kolonisationsbewegungen. An Europa tangierenden Kolonialmächten sind vor allem die Minoer, die Phönizier, die Griechen und das Römische Reich, eventuell auch die Etrusker zu nennen.
Was war ausschlaggebend für den globalen Siegeszug des Kolonialismus?
Ausschlaggebend für den globalen Siegeszug des Kolonialismus war die große technologische Überlegenheit der europäischen Staaten in Bereichen der Tropenmedizin, des Transport- und Kommunikationswesens sowie vor allem der modernen Waffensysteme.
Ist der Export von Kriegswaffen für jede Nation sinnvoll?
Volkswirtschaftlich sinnvoll sind für jede Nation hohe Waffenexporte. Der Export in Krisengebieten, vor allem von Kriegswaffen verletzt jedoch die Völkerrechte, wie die Menschenrechte und das humanitäre Völkerrecht.
Was ist das Verhältnis zwischen Kolonisator und kolonisierten?
Das Verhältnis zwischen Kolonisator und Kolonisierten war nach Césaire gekennzeichnet von einer brutalen Beziehung der Herrschaft und Unterwerfung: „I look around and wherever there are colonizers and colonized face to face, I see force, brutality, cruelty, sadism, conflict […]
Wie hoch war der Anteil an Waffenverkäufen in Nürnberg?
So lag der Anteil an Waffenverkäufen im Mittelalter der Stadt Nürnberg in Friedenszeiten bei 10 % und stieg in Kriegszeiten auf 100 % an. Laut Arno Schütze war „ das einzige durchgängige Motiv beim Rüstungshandel Nürnbergs der eigene Vorteil. Ein Blick auf den Kundenkreis belegt, dass die Stadt sämtliche Krieg führende Parteien belieferte.