Was war die POS?

Was war die POS?

Das Kernstück des Bildungswesens der DDR war die so genannte Polytechnische Oberschule (POS) als „staatliche, unentgeltliche, einheitliche Pflichtschule“, die der kommunistischen Erziehung dienen und „allen Kindern eine hohe Allgemeinbildung“ vermitteln sollte. Vor 60 Jahren wurde sie in der DDR eingeführt.

Was ist eine Polytechnische Oberschule?

Die Polytechnische Schule umfasst ein Schuljahr und wird primär von jenen 14- bis 15-jährigen Schülerinnen und Schülern als 9. Schulstufe genutzt, die unmittelbar nach der allgemeinen Schulpflicht einen Beruf erlernen wollen.

Was bedeutet Polytechnisch?

polytechnisch Adj. ‚mehrere Zweige der Technik umfassend‘ (Ende 18. Jh.), über frz. polytechnique aus griech.

Ist Poly Oberstufe?

Die Polytechnische Schule schließt an die 8. Schulstufe an und umfasst eine Schulstufe.

Ist das Poly Eine Abschlussklasse?

Die Polytechnische Schule wird entweder als selbstständige Schule oder in organisatorischem Zusammenhang mit einer allgemein bildenden Pflichtschule geführt. Die Schüler/innen erwerben bei positivem Abschluss der Polytechnischen Schule das Recht, in die 2. Klasse einer berufsbildenden höheren Schule überzutreten.

Was ist eine Mittelschule in der Schweiz?

Mittelschulen sind allgemeinbildende Schulen der Sekundarstufe II, die an die obligatorische Schulzeit an den Volksschulen anschliessen und auf ein Studium an höheren Fachschulen, Fachhochschulen, Universitäten, eidgenössischen technischen Hochschulen sowie pädagogischen Hochschulen vorbereiten.

Was für höhere Schulen gibt es?

Berufsbildende höhere Schulen (BHS)

  • Höhere technische und gewerbliche Lehranstalt.
  • Handelsakademie.
  • Höhere Lehranstalt für Mode.
  • Höhere Lehranstalt für künstlerische Gestaltung.
  • Höhere Lehranstalt für Tourismus.
  • Höhere Lehranstalt für Produktmanagement und Präsentation.
  • Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe.

Welche Schulen fallen unter BHS?

Die wichtigsten BHS

  • Höhere technische und gewerbliche Lehranstalt.
  • Handelsakademie.
  • Höhere Lehranstalt für Mode.
  • Höhere Lehranstalt für künstlerische Gestaltung.
  • Höhere Lehranstalt für Tourismus.
  • Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe.
  • Höhere Lehranstalt für Land- und Forstwirtschaft.

Was sind höhere Schulen Österreich?

Berufsbildende höhere Schulen (BHS) vermitteln in fünf Jahren neben einer fundierten Allgemeinbildung eine höhere berufliche Ausbildung und schließen mit einer Reife- und Diplomprüfung ab. Berufsbildende höhere Schulen gibt es auch für Berufstätige (Abendschulen).

Was ist der Unterschied zwischen einer BMS und einer BHS?

BMS ist die Abkürzung für Berufsbildende mittlere Schulen, BHS steht für Berufsbildende höhere Schulen. Eine berufsbildende Schule zu besuchen bedeutet, dass du in klassischen Schulfächern wie etwa Deutsch, angewandte Mathematik oder Geschichte unterrichtet wirst und darüber hinaus auch eine Berufsausbildung machst.

Was macht man in einer Fachschule?

Die Fachschulen dienen der beruflichen Weiterbildung und bauen auf der beruflichen Erstausbildung und Berufserfahrungen auf. Sie qualifizieren die Absolventinnen und Absolventen für Führungsaufgaben in Betrieben, Unternehmen, Verwaltungen und anderen Einrichtungen.

Für was steht BMS?

Eine Berufsmaturitätsschule (BMS) wird in der Schweiz und in Liechtenstein von Schülern entweder nach der Sekundarschule innerhalb von drei bis vier Jahren parallel zu einer beruflichen Grundausbildung während der Berufslehre oder nach einer regulären Berufslehre in einjährigem Vollzeitunterricht oder in zwei Jahren …

Was ist eine berufsbildende Schule?

Berufsbildende Schulen ist ein Sammelbegriff für Schulen, die mit einem beruflichen oder einem berufsorientierten Abschluss enden, z. B. Berufsschulen der dualen Berufsausbildung, Berufsfachschulen, aber auch Schulformen, die zum Abitur führen, wie etwa Fachoberschulen oder berufliche Gymnasien.

Was zählt zu den Berufsschulen?

Das Curriculum der Berufsschule umfasst berufstheoretischen und berufspraktischen Unterricht sowie Unterricht in allgemeinbildenden Fächern.

Welche Schulform ist die Berufsschule?

Die Berufsbildende Pflichtschule (Berufsschule) vermittelt in einem berufsbegleitenden, fachlich einschlägigen Unterricht den Lehrlingen – während ihrer Ausbildung in einem Lehrberuf – die grundlegenden theoretischen Kenntnisse.

Wie unterscheidet sich ein Berufskolleg von anderen Schulformen?

Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen sind Schulen der Sekundarstufe II. Sie entsprechen den beruflichen Schulen in anderen Bundesländern. Der Unterricht findet in verschiedenen Bildungsgängen statt, je nach angestrebter Qualifikation. Alle Bildungsgänge am Berufskolleg führen zu einer beruflichen Qualifizierung.

Was ist der Unterschied zwischen Berufsschule und Berufskolleg?

Wo liegt der Unterschied zur Berufsfachschule und zum Berufskolleg? Anders als an der Berufsschule vermittelt die Berufsfachschule sowohl theoretische als auch praktische Inhalte. Während der Ausbildung machst du mehrwöchige Praktika. Ein Ausbildungsgehalt wie bei der dualen Ausbildung gibt es nicht.

Was ist der Unterschied zwischen Gymnasium und Berufliches Gymnasium?

Was ist der Unterschied zu einem „normalen“, allgemeinbildenden Gymnasium? Der Abschluss ist derselbe: Mit dem Bestehen der zentralen Abiturprüfung erwerben Sie an einem allgemeinbildenden Gymnasium genauso wie am Beruflichen Gymnasium die Allgemeine Hochschulreife, also das Abitur.

Ist ein Gymnasium eine Berufsschule?

Durch Besuch der Fachoberschule oder des beruflichen Gymnasiums kann die allgemeine Hochschulreife erlangt werden. In Nordrhein-Westfalen heißen die berufsbildenden Schulen Berufskollegs, an denen gleichzeitig zur beruflichen Qualifizierung auch die fachgebundene oder allgemeine (Fach)-Hochschulreife (Abitur bzw.

Was ist ein Berufsgymnasium?

Berufliches Gymnasium – Deutscher Bildungsserver Dreijähriger Bildungsgang im Sekundarbereich II, der neben den allgemeinbildenden Fächern der gymnasialen Oberstufe auch berufsbezogene Fächer wie z.B. Wirtschaft und Technik umfasst, jedoch ebenfalls zur Allgemeinen Hochschulreife führt.

Welche Arten von beruflichen Gymnasien gibt es?

der Sekundarstufe I und II (Klassen 8–13), der neben den allgemeinbildenden Fächern der gymnasialen Oberstufe auch ein berufsbezogenes Profilfach, wie zum Beispiel Wirtschaft (Wirtschaftsgymnasium) und Technik (Technisches Gymnasium), umfasst.

Wie nennt man die Klassen im Gymnasium?

Die höchste Schulform in Deutschland schließt mit dem Abitur ab und eröffnet den Weg an eine Hochschule. Nach dem klassischen G9 Prinzip gliedert sich das Gymnasium in die Sekundarstufe I (Sek. I – Klasse 7 bis 10) und Sekundarstufe II (Sek. II – gymnasiale Oberstufe) und schließt mit der Allgemeinen Hochschulreife ab.

Wie hießen früher die Klassen im Gymnasium?

Die Klassen zählte man im Gymnasium rückwärts: Sexta (VI) = Klasse 5, Quinta (V) = Klasse 6, Quarta (IV) = Klasse 7, Untertertia (UIII) = Klasse 8, Obertertia (OIII) = Klasse 9, Untersekunda (UII) = Klasse 10, Obersekunda (OII) = Klasse 11, Unterprima (UI) = Klasse 12, Oberprima (OI) = Klasse 13.

Wie lautet die alte Bezeichnung der gymnasialen Schuljahre?

So wurden früher die Schüler der 8. und 9. Klasse aus der Mittelstufe des Gymnasiums bezeichnet. Die alten Bezeichnungen für die Klassen 5 bis 13 lauten: Sexta, Quinta, Quarta, Untertertia, Obertertia, Untersekunda, Obersekunda, Unterprima und Oberprima.

Wie hießen früher die gymnasialklassen?

Kreuzworträtsel-Frage: frühere Gymnasialklasse

Kategorie Schwierigkeit Lösung
eintragen mittel UNTERPRIMA

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  • Klasse 11-13 = Alter 17-19.
  • Studium = Alter ab 20.

Was ist Jahrgangsstufe 1?

Eine Jahrgangsstufe, auch Klassenstufe, in Österreich und der Schweiz Schulstufe, bezeichnet die Gesamtheit der Klassen oder Kurse, die in demselben Jahr eingeschult wurden oder die demselben Lernabschnitt zugehörig sind.

Wann gab es das erste Gymnasium?

Das Gymnasium erwuchs aus der humanistischen Bewegung des 16. Jahrhunderts, das erste Schulsystem, welches auch Gymnasien umfasste, entstand 1528 in Sachsen.

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