Was war die schlimmste Sturmflut?
Die bis heute verheerendste Sturmflut aller Zeiten ereignete sich zwischen dem 15. und 17. Januar 1362. Die so genannte Grote Mandränke (Plattdeutsch für Große Manntränke) tötete nicht nur unzählige Menschen, sondern führte auch zu einschneidenden Veränderungen des Küstenstreifens.
Was war die große Mandränke?
Sturmfluten begleiten die Geschichte Schleswig-Holsteins seit jeher. 1362 und 1634 verwüsten zwei verheerende Sturmfluten die Nordseeküste, bekannt als Grote Mandränke – das große Ertrinken. Sturmfluten, hervorgerufen durch ausgeprägte Sturmtiefs und starke Nordweststürme, bedrohen nach wie vor die Küste.
Wann war die letzte Sturmflut an der Nordseeküste?
Die verheerende Sturmflut in der Nacht vom 16. zum 17. Februar 1962 kostet allein in Hamburg 315 Menschen das Leben.
Wo passieren die meisten Überschwemmungen?
Von Sturzfluten am meisten betroffen ist Spanien. Die ökonomisch verlustreichsten Überschwemmungen in Europa der letzten ca. 20 Jahre waren mit über 20 Mrd.
Welche Orte sind vom Unwetter betroffen?
In Nordrhein-Westfalen sind laut dem Bundesamt für Bevölkerung und Katastrophenschutz in Bonn (BBK) folgende 23 Städte und Landkreise von den Überflutungen betroffen:
- Städteregion Aachen.
- Oberbergischer Kreis.
- Rhein-Bergischer-Kreis.
- Rhein-Sieg-Kreis.
- Mettmann.
- Heinsberg.
- Düren.
- Rheinisch-Bergischer Kreis.
Warum Flut in Deutschland?
Landwirtschaft & Entstehung von Hochwasser Aber auch Abholzung und Ausdünnung von Waldgebieten führen dazu, dass weniger Wasser verdunstet, sich die Transpirationsleistung verringert und der Boden daher weniger Wasser aufnehmen kann.
Wie ist das Hochwasser in Deutschland entstanden?
Lange Dauerregen, kurzzeitige Starkniederschläge oder/und Schneeschmelze sind die Ursachen für Hochwasser. Ein Teil des Niederschlags versickert im Boden, wird zwischengespeichert und bildet das Grundwasser. Bei gesättigtem oder gefrorenem Boden kann das Wasser nicht versickern und fließt direkt in die Gewässer.