Was war los im Jahr 1970?
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| Willy Brandt beim Kniefall vor dem Warschauer Ghetto-Ehrenmal | Yukio Mishima begeht Seppuku (Suizid) im Hauptquartier der japanischen Selbstverteidigungsstreitkräfte. |
| US-Präsident Richard Nixon kündigt in einer Fernsehansprache den Angriff auf Kambodscha an. |
Was startete 1970 in Deutschland?
Was geschah 1970 Chronik – RAF und die Beatles In Deutschland stand am Anfang des neuen Jahrzehnts der Beginn einer neuen Entspannungspolitik zwischen der BRD und der DDR im Vordergrund. Diese spektakuläre Aktion wurde zur Geburtsstunde der radikalen Vereinigung „Rote Armee Fraktion“ (RAF).
Was war am 27.10 1970?
Nach der großen Polizisten-Demonstration in Frankfurt am Main am 15. Oktober legen nun viele Polizeibeamte im gesamten Bundesgebiet während des Dienstes eine halbstündige Pause ein, um “über die katastrophalen Verhältnisse bei der Schutz- und Kriminalpolizei nachzudenken”.
Was war 1970 in Deutschland?
Die Ostpolitik und der Rücktritt Willy Brandts sowie der Terror der RAF prägen die Bundesrepublik in den siebziger Jahren. Der Nahost-Konflikt entwickelt sich von Jom-Kippur-Krieg bis zum Friedensschluss von Camp David. US-Präsident Nixon muss wegen der Watergate-Affäre zurücktreten.
Wer regierte 1970 in Deutschland?
Sozialliberale Koalition unter Willy Brandt Die Bundestagswahlen 1969 führten in der Bundesrepublik zu einem Machtwechsel. Die CDU, die seit Kriegsende 20 Jahre lang regiert hatte, wurde von der SPD abgelöst. Der neue SPD-Bundeskanzler Willy Brandt bildete mit der liberalen FDP eine ,Kleine Koalition”.
Wer regierte Deutschland 1970?
Im März 1970 hatte in Erfurt in der DDR bereits das erste deutsch-deutsche Gipfeltreffen zwischen Brandt und dem Vorsitzenden des DDR-Ministerrates Willi Stoph stattgefunden. 1971 wird Willy Brandt für seine Politik der Verständigung mit den Staaten Osteuropas mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.