FAQ

Was waren Armenhauser?

Was waren Armenhäuser?

In Armenhäusern lebten vor allem ältere Menschen, die nicht mehr selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen konnten. Im Gegensatz zu den Arbeitshäusern waren die Armenhäuser in der Regel keine geschlossenen Anstalten und die Aufnahme war – zumindest formal – freiwillig.

Was ist das Zuchthaus?

Das Zuchthaus war ab dem 18. Jahrhundert ein Gefängnis mit strafverschärfenden Haftbedingungen für Häftlinge, die wegen nicht mit der Todesstrafe bedrohter Verbrechen zu einer Freiheitsstrafe verurteilt waren.

Wie wurde im Mittelalter für die Armen gesorgt?

Ab dem Mittelalter wurde die Fürsorge von verschiedenen Orden wie den Kreuzrittern (insbesondere Johanniter und Deutscher Orden), den Franziskanern oder Ursulinen übernommen. Viele Städte und Pfarren führten Armenkasten oder andere Einrichtungen für ihre „Hausarmen“.

Wie lange war lebenslang in der DDR?

Seit dem die Todesstrafe in der BRD 1949 und 1987 in der DDR abgeschafft wurde, ist die Höchststrafe für verurteilte Straftäter eine lebenslange Freiheitsstrafe. Doch bedeutet „lebenslänglich“ wirklich das, was es vermuten lässt?

Was ist ein Zuchthaus DDR?

Das Zuchthaus war ab dem 18. Jahrhundert ein Gefängnis mit strafverschärfenden Haftbedingungen für Häftlinge, die wegen Verbrechen verurteilt worden waren.

Was bedeutet der Zwang zur Arbeit in den Arbeitshäusern?

Der Zwang zur Arbeit in den Arbeitshäusern wurde ergänzt durch den armenpolitischen Arbeitszwang. Das heißt, dass die Unterstützung der Armen an die Verpflichtung geknüpft war, ihre Arbeitskraft entsprechend ihren Fähigkeiten einzusetzen.

Was bedeutet die Nichterfüllung der Arbeitspflicht?

Das heißt, dass die Unterstützung der Armen an die Verpflichtung geknüpft war, ihre Arbeitskraft entsprechend ihren Fähigkeiten einzusetzen. Die Nichterfüllung der Arbeitspflicht führte zur Einweisung ins Arbeitshaus. Grundlage für diese Verfahrensweise war das Gesetz über den Unterstützungswohnsitz (UWG) von 1870.

Wie lange dürfen Straftäter in das Arbeitshaus eingewiesen werden?

Nach der Regelung des Strafgesetzbuches konnten nun weiterhin wegen Bettelei, Landstreicherei und Gewerbsunzucht verurteilte Straftäter in das Arbeitshaus eingewiesen werden. Die Erstunterbringung war für bis zu zwei Jahre möglich, weitere Unterbringungen bis zu je vier Jahren.

Ist die Strafe des Arbeitshauses abgeschafft worden?

Die Strafe des Arbeitshauses, welche im 16. Jahrh. in England zuerst methodisch angewandt und vor 1871 in mehreren deutschen Staaten verhängt wurde, ist in Deutschland durch das Reichsstrafgesetzbuch abgeschafft worden. Die Landespolizeibehörde soll jedoch befugt werden]

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