Was waren die 60er Jahre in Deutschland?
Die 60er Jahre – eine Nation im absoluten Wandel. Kaum ein Jahrzehnt hat Deutschland so geprägt und verändert wie die 60er Jahre. Der Kalte Krieg beherrschte die Welt, die Mauer wurde errichtet und teilte das Land für 40 Jahre. Die Musik der Beatles eroberte die heimischen Wohnzimmer.
Wie war die Bundesrepublik Deutschland in den 60er Jahren entstanden?
Am Anfang der 60er Jahre war die Bundesrepublik Deutschland politisch und wirtschaftlich ein stabiler Staat. Aus den Trümmern der Niederlage von 1945 war ein neues demokratisches Deutschland entstanden. Bundeskanzler Konrad Adenauer hatte es durch die Mitgliedschaft in der NATO fest in die Gemeinschaft des Westens eingefügt.
Wie aufregend waren die 60er Jahre?
Wie aufregend und ausschlaggebend die berühmten 60er Jahre waren, beschreibt dieser Bericht. Die 60er Jahre waren sowohl in Ost- wie in Westdeutschland eine Zeit des Umbruchs und der Veränderung. Vor allem die Jugend stellte immer wieder die bis dahin so autoritäre Politik in Frage, die Gesellschaft politisierte sich zunehmend.
Wie war die wirtschaftliche Entwicklung in den sechziger Jahren?
Für die wirtschaftliche Entwicklung wird man den Anfangspunkt bereits auf die Währungsreform 1948 legen; ein Endpunkt ist schwerer auszumachen. Der ununterbrochene wirtschaftliche Aufstieg reichte bis zur ersten Rezession Mitte der sechziger Jahre.
Wie entstand die Popkultur in den 1950er Jahren?
Durch die Entstehung der Popkultur in den 1950er Jahren entstand das Phänomen, dass immer mehr Menschen, die der Adoleszenz längst entwachsen sind, „jugendkulturellen“ Phänomenen verhaftet bleiben und sie weiter als Teil ihres Lebensstils und ihrer Identität begreifen.
Was ist ein Partysnack der 60er Jahre?
Beliebter Partysnack der 60er Jahre Party ist unumstritten der Party-Igel: Hierzu kann man eine Orange oder eine kleine Melone mit vielen handlichen Pickern dekorieren. Alles was sich aufspießen lässt, ist erlaubt. Die Klassiker: Käsewürfel in Kombination mit Obst (z.B. Ananas, Mandarinen, Trauben)
Wie beliebt war das Gericht in den 1970er Jahren?
Das Gericht wurde in den 1970er Jahren populär, nachdem es in bekannten Restaurants auf der Speisekarte stand. Die Pasta, typisch lange und flache Tagliatelle-Nudeln, die in Butter, Sahne und Käse geworfen und dann mit frischem Gemüse der Saison kombiniert wurden, waren ein Hit und wurden zur Leibspeise einer ganzen Generation.
Was war in den 60er-Jahren der erste Bundesligaspieltag?
In den 60er-Jahren wurde im Kieler Star-Palast getanzt. Das Konzept war damals neu, jeden Abend Live-Musik. Vor allem der Auftritt von Gitarren-Legende Jimi Hendrix ist bis heute unvergessen. 24. August 1963: Der erste Bundesligaspieltag
Was war die wöchentliche Arbeitszeit der 60er?
Die wöchentliche Arbeitszeit sank im Laufe der 60er von etwa 48 auf 42 Stunden, je nach Beruf und Branche. Anfang der 60er war für die meistem Arbeitnehmer der Samstag noch ein Arbeitstag, zumindest der Vormittag.
Was waren die Fräuleins in den 60ern?
In den 60ern gab es noch die Fräuleins. Fräulein war die Anrede nicht nur für junge Damen, sondern generell für alle unverheirateten Frauen, egal welchen Alters. So wurde auch eine 60jährige Frau, sofern sie nicht verheiratet war, mit Fräulein angeredet.
Wann begann die 5-Tage-Woche?
Es herrschte Vollbeschäftigung. Man hatte noch einen Beruf und keinen Job. Im Laufe der 60er setzte sich dann so nach und nach die 5-Tage-Woche durch. Allerdings nicht für Schüler. In den Schulen begann die 5-Tage-Woche Anfang der 70er und damit erst zum Ende meiner Schulzeit.
Was ist der Todestag von JFK?
Todestag JFK – die Wahrheit und der Mythos Am 22. November 1963 wird John F. Kennedy in Dallas von mehreren Schüssen tödlich getroffen. Bis heute strahlt die Lichtgestalt JFK. Doch wie erfolgreich war er als Politiker?
Wie entwickelte sich die literarische Welt der 1960er-Jahre?
Die bisher von Männern dominierte literarische Welt erweiterte sich um die weibliche Sichtweise auf Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Die Lyrik der 1960er-Jahre befasst sich insbesondere mit dem Vietnamkrieg, der Studentenbewegung sowie der rasanten Zerstörung der Natur.
Was sind die Gegenkulturen des 20. Jahrhunderts?
Jahrhunderts werden als Gegenkultur bezeichnet. Beispiele sind: Wandervogel, Swing-Jugend, Hippie-Bewegung, 68er-Bewegung, Provo-Bewegung, Neue Soziale Bewegungen und in der DDR der 1970er bis Mitte der 1980er Jahre die Blueser- oder Kundenszene.
Wie entstand die Rockmusik in den 1970er Jahren?
Diese Stilrichtung der Rockmusik entstand in der Mitte der 1970er Jahre in New York und London als musikalischer Ausdruck der Subkultur des Punk. Nachdem der Punk-Rock Fuß gefasst hatte, entwickelten sich innerhalb des Genres noch andere Stilrichtungen, die ebenfalls eine eigene Subkultur hervorbrachten.
Was geschieht in solchen Phasen der Musikgeschichte?
Doch natürlich geschah, was in solchen Phasen der Musikgeschichte stets geschieht: Konkurrenzdruck und Freiheitsdrang zwangen viele Musiker zu mehr Originalität. In England entstand die Beatmusik, deren Speerspitze die Beatles und die Rolling Stones bildeten.
Wie begann das amerikanische Volk mit dem Fernsehen?
Übertragen durch das Fernsehen begann sich die amerikanische Bevölkerung zu teilen und als 1965 die Ereignisse in Vietnam eskalierten, führte dies zum endgültigen Bruch. Wie nie zu vor war das amerikanische Volk getrennt und dies ging weit über einen reinen Generationskonflikt hinaus.
Was hängen den sechziger Jahren an?
Jahrhunderts hängen den sechziger Jahren das Image des Reformjahrzehnts an. Wichtige politische, kulturelle und soziale Umstürze fanden statt. Diese Arbeit befaßt sich mit den Auswirkungen, die diese Veränderungen in der Gesellschaft auf den amerikanischen Film der sechziger Jahre hatten.