Was waren die Azteken?
Die Azteken kannten unendlich viele Gottheiten, auch weil sie die Götter von unterworfenen Völkern einfach zu den ihren dazu nahmen. Der aztekische Hauptgott war Huitzilopochtli, der Gott der Sonne und des Krieges. Auch der vormalige Hauptgott der „Tolteken“, „Quetzalcoátl“ genannt, war von großer Bedeutung.
Was sind Azteken einfach erklärt?
Die Azteken waren eine Hochkultur in Mittelamerika. Sie selbst nannten sich Mexica oder Nahua. Von ihnen hat also der heutige Staat Mexiko seinen Namen. Bevor die Azteken sich im heutigen Zentralmexiko niederließen lebten dort viele verschiedene Völker, welche die Azteken auslöschen wollten.
Was ist die Religion der Azteken?
Die polytheistische Religion der Azteken beruhte auf der Religion der Tolteken. Hauptgott war Huitzilopochtli, der Gott der Sonne und des Krieges.
Was opferten die Azteken?
Meistens opferte man Harz, das in Räuchergefäßen verbrannt wurde, aber auch Früchte, Blumen, Speisen oder Tiere. Im Glauben der Azteken hatten sich die Götter selbst für die Welt geopfert. Je nach Gottheit wurden Krieger, Sklaven, Kinder, Frauen etc., später auch Konquistadoren geopfert.
Was machten die Azteken?
Geopfert wurden vor allem Kriegsgefangene, aber auch Frauen und Kinder. Kinder wurden vor allem dem Regengott Tlaloc geopfert. Wie die anderen Kulturen Mesoamerikas spielten die Azteken ein rituelles Ballspiel und besaßen einen eigenen Kalender und eine Bilderhandschrift.
Wie sah der Alltag der Azteken aus?
Städte und Völker, die die Azteken unterworfen hatten, mussten ihnen Tributzahlungen leisten. Das waren Lebensmittel, Felle, Vogelfedern, Baumwolldecken, Kakao oder auch Arbeitskräfte. Sehr angesehen waren die Krieger. Wer sich bewährte, konnte zum Adlerkrieger oder Jaguarkrieger aufsteigen.
Wie heißt der Gott der Azteken?
Quetzalcoatl
Aztekische Mythologie In der aztekischen Mythologie ist Quetzalcoatl der Gott des Windes, des Himmels, der Erde und ein Schöpfergott. Er symbolisiert den Ozean.
Wie war die Lebensweise der Azteken?
Warum wurden Menschen geopfert?
Menschen wurden als rituelles Kampfspiel in einem angeblich fairen Kampf gegen einen Soldaten geopfert, um so Macht und Überlegenheit zu demonstrieren. Gefangene wurden dem Volks-, Stammes- oder Kriegsgott als Dankopfer dargebracht, zum Beispiel von den Germanen nach der Varusschlacht.