Was waren die Zinnen?

Was waren die Zinnen?

Die Zinne (von althochdeutsch zin ‚Stab‘) ist ein gemauerter Aufsatz auf einer Brustwehr. Zinnen wurden in Antike und Mittelalter oft an Befestigungsanlagen wie Stadtmauern oder Burgen eingesetzt. Im Mittelhochdeutschen wurden sie auch mit Wintberge bezeichnet.

Ist auf Zinne?

Redewendungen: auf Zinne sein/auf der Zinne sein – wütend sein. jemanden auf Zinne bringen/jemanden auf die Zinne bringen – jemanden wütend machen.

Was heißt brustwehr?

Als Brustwehr wird im Burgen- und Festungsbau sowie bei der Feldbefestigung jede zum unmittelbaren Schutz der dahinter stehenden Verteidiger gegen feindlichen Beschuss hergestellte Deckung bezeichnet.

Was ist der Wehrgang?

Mit Wehrgang wird bei befestigten Anlagen wie z. Burgen, Festungen, Wehrkirchen oder befestigten Klöstern der obere Abschluss einer Wehrmauer oder eines Wehrturmes in Form eines Ganges für Verteidiger bezeichnet. Er kann aus einer Holzkonstruktion oder aus Stein bestehen.

Was ist der Wehrgang im Mittelalter?

Mit Wehrgang wird bei befestigten Anlagen wie z. B. Burgen, Festungen, Wehrkirchen oder befestigten Klöstern der obere Abschluss einer Wehrmauer oder eines Wehrturmes in Form eines Ganges für Verteidiger bezeichnet. Er kann aus einer Holzkonstruktion oder aus Stein bestehen.

Wo befand sich der Wehrgang?

Die Aufgänge zum Wehrgang befanden sich in vorspringenden Mauertürmen, von welchen die Mauerfront seitlich bestrichen werden konnte. Diese Mauertürme waren oft nicht voll ausgebaut, sondern blieben als ®Schalentürme hinten offen. Wehrgang wie Mauertürme waren überdacht.

Welche Funktionen hatte der höchste Turm in der Burg?

„Der Turm hatte wohl drei Aufgaben“, erklärt der Burgen-Fachmann Gerhard Wagner. Zum einen diente er als Ausguck. Denn vom Turm aus konnten Feinde früh entdeckt werden. So konnten sich die Burgherren rechtzeitig auf einen Angriff vorbereiten.

Was war im Bergfried?

Die Bezeichnung „Bergfried“ Der Begriff kommt als perfrit, berchfrit, berfride und zahlreichen ähnlichen Abwandlungen in mittelalterlichen Schriftquellen vor, bezeichnet dort aber nicht nur den Burgturm, sondern überwiegend andere Turmarten wie Belagerungstürme, Glockentürme (vgl. Belfried) oder Speicherbauten.

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