Was waren Gilden?

Was waren Gilden?

Eine Gilde (von altnordisch gildi „Genossenschaft“, „Trinkgelage“) im engeren Sinne war im Mittelalter ein selbstnütziger und durch einen Schwur besiegelter Zusammenschluss von Kaufleuten (Patriziern) einer Stadt oder einer Gruppe fahrender Händler zum Schutz und zur Förderung gemeinsamer Interessen.

Wer hatte das Sagen in der Stadt?

Die einflussreichsten Bürger in der Stadt waren die . Sie waren Kaufleute, die durch Handel sehr reich geworden waren und von diesem Geld erwarben. Sie konnten vom König kaufen und sicherten sich das Recht, den zu bilden.

Was ist ein Zunftmeister im Mittelalter?

Die Gesellen waren teilweise vollberechtigte Mitglieder der Zunft ; in der Regel war dies nur der Meister, der selbständige Handwerker, der auf eigene Rechnung arbeitete. Die Meister bildeten die Zunftversammlung und wählten die Vorsteher, die Zunftmeister.

Wie entwickelten sich die Gilden in den Städten?

Mit der Zeit entwickelten sich die Gilden zu Handels monopolen in den jeweiligen Städten, und sie bildeten sogar eigene Handelsräume aus. Dadurch gewannen die Gilden zunehmend an politischem Einfluss, wobei es ihnen zuweilen gelang, einzelne Städte politisch zu kontrollieren.

Was ist die Unterscheidung von Gilden und Zünften?

In manchen Sprachen existiert eine solche Unterscheidung allerdings nicht, so bezeichnet im Englischen das Wort „guild“ sowohl Zunft, als auch Gilde. Auch sind Aufgaben und Leistungen von Gilden und Zünften gar nicht so verschieden, sie dienen beide der Wahrung und Vertretung der Interessen von Mitgliedern.

Was bezeichnete man als Gilden im Mittelalter?

Als Gilden bezeichnete man im Mittelalter Zusammenschlüsse von Kaufleuten einer Stadt zur Förderung und Vertretung gemeinsamer Interessen. Als Zünfte hingegen bezeichnete man eine Vereinigung städtischer Handwerker. In manchen Sprachen existiert eine solche Unterscheidung allerdings nicht,…

Was ist eine Gilde?

Zur Navigation springen Zur Suche springen. Eine Gilde (von altnordisch gildi „Genossenschaft“, „Trinkgelage“) im engeren Sinne war im Mittelalter ein selbstnütziger und durch einen Schwur besiegelter Zusammenschluss von Kaufleuten ( Patriziern) einer Stadt oder einer Gruppe fahrender Händler zum Schutz und zur Förderung gemeinsamer Interessen.

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