Was wenn der Arbeitgeber zuviel bezahlt?
Das heißt: Der Arbeitnehmer muss den Betrag, der sein vereinbartes Gehalt übersteigt, zurückzahlen. Das gilt insbesondere dann, wenn der Arbeitnehmer selbst bemerkt, dass mit seiner Gehaltsabrechnung etwas nicht stimmt. Darüber hinaus kann der Arbeitgeber das überzahlte Gehalt auch auf gerichtlichem Weg zurückfordern.
Wie lange kann ein Arbeitgeber zuviel gezahlten Lohn zurückfordern?
Grundsätzlich gilt die sogenannte regelmäßige Verjährungsfrist. Eine Rückforderung ist demnach innerhalb von drei Jahren möglich. Die Frist beginnt mit Ablauf des Jahres, in dem der Arbeitgeber Kenntnis von den Umständen erlangt.
Wie lange kann zuviel gezahlter Lohn zurückgefordert werden?
Innerhalb dieser Frist muss der Arbeitgeber das zu viel gezahlte Entgelt zurückgefordert haben. Ansonsten erlischt sein Anspruch. Ist eine solche Ausschlussfrist nicht vereinbart, gilt die normale gesetzliche Verjährungsfrist von drei Jahren.
Was kann ich machen wenn mein Arbeitgeber nicht zahlt?
Was Sie tun sollten, wenn der Arbeitgeber kein Gehalt zahlt! Steht fest, dass der Lohnverzug ausreichend für eine fristlose Kündigung ist – vorausgesetzt diese erfolgt nach einer vorherigen Abmahnung. Dann steht dem Einreichen einer fristlosen Kündigung nichts mehr im Weg. Diese sollte immer in Papierform erfolgen.
Was ist die Pflicht des Arbeitgebers zu unternehmen?
Der Arbeitgeber hat laut § 3 ArbSchG nicht nur die Pflicht, erforderliche Maßnahmen für den Arbeitsschutz zu unternehmen, sondern diese auch auf die Funktionsfähigkeit hin zu prüfen. Erfüllen die Maßnahmen nicht ihren Zweck, sind sie anzupassen. Die notwendigen Materialien dafür stellt der Arbeitgeber und sorgt für die Organisation der Maßnahmen.
Wie lange muss der Arbeitgeber die Mehrarbeit ausgleichen?
Das heißt, wenn ihr 60 Stunden in der Woche im Büro sitzt, muss der Arbeitgeber die Mehrarbeit von zwölf Stunden binnen eines halben Jahres ausgleichen. Ansonsten gibt es keine klare Rechtsprechung, in welchem Umfang euer Arbeitgeber Mehrarbeit verlangen darf. Natürlich kann er keiner Teilzeitkraft 20 Stunden extra pro Woche aufbrummen.
Wie hoch ist der Gesamtbeitrag für den Arbeitgeber?
Der Beitragssatz für den Arbeitgeber liegt bei der Krankenkasse bei 7,3 % (Hälfte des Gesamtbeitragssatzes von 14,6 %). Der Gesamtbeitragssatz wurde zuvor auf 77,52 Euro berechnet. Midijob: Für die Krankenversicherung müssen Arbeitnehmer einen Zusatzbeitrag zahlen.
Wie hoch ist eure maximale Wochenarbeitszeit?
Zudem beschränkt das Arbeitszeitgesetz grundsätzlich eure maximale Wochenarbeitszeit auf 48 Stunden. Die maximale Höchstgrenze pro Tag liegt bei zehn Stunden. In Ausnahmefällen kann die Höchstarbeitszeit also auch 60 Stunden betragen — denn laut Gesetz gehört der Samstag zu den Werktagen.